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Schickt Nordkorea IT-Spezialisten zur Spionage in die USA?
Die US Bundesbehörde hat eine Warnung für Unternehmen ausgesprochen. In dieser Warnung geht es um Einstellungen vermeintlicher Hacker aus Nordkorea. Wir gehen in diesem Artikel näher darauf ein.
In Kürze
- Vorsicht geboten
- Nordkoreaner im Visier
- Geldwäsche Geschäfte
- Fazit zur Warnung vor Nordkorea Hackern
Vorsicht geboten
In einer Warnung an alle Unternehmen, die neue Krypto IT Spezialisten suchen, wird darauf aufmerksam gemacht, dass Nordkorea mehrere tausend Hacker in die Welt entsandt hat, um Geld für Raketenprogramme für das Land zu verdienen. In Zusammenarbeit mit dem FBI hat die FED deshalb besonders um Aufmerksamkeit bei der Einstellung Nordkoreaner gebeten.
Auch das US Finanzministerium und das Außenministerium warnen vor den Hackern. Bei einem Verdacht der Spionage drohen Nordkorea harte Sanktionen. Auch Unternehmen, die Hacker einstellen, erwarten Strafen, die den Ruf des Unternehmens schaden können.
Nordkoreaner im Visier
Bei einer Bewerbung der Hacker geben diese sich als nicht koreanische Staatsbürger aus. Deshalb wird auch sehr stark empfohlen, auf die Ausbildung der IT Fachkräfte zu achten. Dies kann Aufschluss drüber geben, um wen es sich wirklich handelt. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage an Fachkräften sind Unternehmen dazu gezwungen, neue Mitarbeiter mit geeigneten Qualifikationen einzustellen.
Aufgedeckt wurde das ganze durch die Entdeckung mehrerer nordkoreanischer Einrichtungen, welche die IT Spezialisten bewusst, mit dieser Absicht, in die Welt versandt haben. Mit dem Erwerb der Löhne könnten dann Massenvernichtungswaffen finanziert werden. Mit gefälschten Identitäten und damit gefälschten Dokumenten könnte sich jedoch die Überprüfung für einzelne Unternehmen schwierig gestalten. Hinzu kommt die Spionageaktivität. Eingestellte Mitarbeiter haben erweiterten Zugang zu Informationen über das Unternehmen.
Geldwäsche Geschäfte
Ebenfalls ein Problem bei der Einstellung nordkoreanischer IT Spezialisten könnte die Geldwäsche mit Kryptowährungen sein. Hierbei kann ein interner Mitarbeiter einer Kryptoplattform es ermöglichen, diverse Transfers von Kryptowährungen für Nordkorea durchzuführen. Deshalb warnt die US Behörde besonders die Kryptoplattformen vor Einstellungen neuer Mitarbeiter mit fraglichen Identitäten.
Doch wie erkennt man als Unternehmen die Warnzeichen für unerlaubte Aktivitäten nordkoreanischer Angestellter? Hierzu hat die US Behörde folgende Auflistung zur Erkennung solcher Aktivitäten aufgelistet.
1) Mehrere Logins in ein Konto von verschiedenen IP-Adressen in einem kurzen Zeitrahmen.
2) Konten von Entwicklern verwenden ein betrügerisches Kundenkonto, um die Bewertung des Entwicklerkontos zu erhöhen.
3) Die Verweigerung, an Videoanrufen teilzunehmen.
Dies und noch weitere Merkmale können helfen, um bereits eingestellte Hacker zu enttarnen. Das FBI ist der Meinung, dass ein Vorfall des Diebstahls bereits auf das Konto solcher Hacker geht. In diesem Fall ging es um 600 Millionen Dollar, die durch das Play to Earn Game Axie Infinity erworben wurden.
Fazit zur Warnung vor Nordkorea Hackern
Nordkorea macht vor nichts mehr halt. Nun auch über Umwege an Geld zu gelangen für Massenvernichtungswaffen. Dabei nutzt es selbst ausgebildete IT Spezialisten, um Geldwäsche zu betreiben. Doch wie sehen die Strafen aus für enttarnte Hacker? Welche Maßnahmen nimmt USA bei einer Enttarnung eines Hackers vor? Bisher gibt es hierzu keine Auskunft der Behörden. Besonders Kryptowährungsplattformen sollen dabei für Hacker in den Fokus geraten sein. Deshalb lässt sich ein Cold Wallet immer wieder aufs neue empfehlen. Hierbei werden die erworbenen Coins offline abgespeichert und somit hat kein Hacker die Möglichkeit, an Deine Coins zu kommen.
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