Die aus Russland kommende drittgrößte Bank des Landes, ist aufgrund der Einstellung der Politik durchaus skeptisch im Bezug auf Kryptowährungen. Nun hat die Tochter der Gazprombank AG in der Schweiz eine Genehmigung der schweizer Aufsichtsbehörde FINMA für den Handel mit Bitcoin erhalten.
Handel mit Bitcoin nun mit Gazprombank Schweiz
Die Genehmigung der Schweizer FINMA geht über die Bereitstellungen von Bankkonten für Kryptowährungen für Firmen und institutionelle Kunden bis hin zu Investmentfonds und anderen traditionellen Bankprodukten- und Dienstleistungen. Die Verwahrung von Kryptowährungen sowie der Handel zwischen Fiat und Bitcoin, wird realisiert werden. Diese Informationen kommen von einem offiziellen Pressebericht von Gazprombank.
Angebot von anderen Kryptowährungen
Aufgrund eines längeren Analyseprozesses, wird das Angebot vorab erstmalig einem kleineren Kundenkreis vorgestellt. So können technische Probleme schnell erkannt und gelöst werden, damit die Nutzung für die Breite Masse einwandfrei funktioniert. Dabei soll das Angebot auch Schrittweise mit anderen Kryptowährungen ergänzt werden. Am Anfang wird nur Bitcoin angeboten.
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In einem Kommentar zur Einführung vom Handel mit Bitcoin wird erklärt:
Wir erwarten, dass digitale Vermögenswerte in der globalen Wirtschaft und insbesondere für unsere gegenwärtige und potenzielle Kundschaft immer wichtiger werden. Da wir uns zu kontinuierlicher finanzieller Innovation verpflichtet haben, werden wir
sind bestrebt, unseren Kunden fortschrittliche Bankdienstleistungen auf höchstem Qualitätsniveau anzubieten. Unsere Blockchain-Lösung bietet sowohl kompromisslose Sicherheit als auch Benutzerfreundlichkeit.
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Gazprombank geht großen Schritt in Richtung Zukunft
Dabei möchte die Bank trotz der Abwehrhaltung aus Russland eine eigene Krypto-Sparte aufbauen. Dies ist ein sehr wichtiger Meilenstein in der Krypto-Entwicklung der Bank. Neben der Erschaffung eines eigenen Marktes mit individuellen Handelsmöglichkeiten, wird darüber hinaus auch viel Liquidität für Kunden bereitgestellt und auch die Verwahrung der Kryptowährungen sicher durchgeführt.
Da die Schweiz im Hintergrund die regulatorischen Maßnahmen durchführt, ist ein Gegenparteirisiko nur sehr gering. Bei der schweizer Tochtergesellschaft der Gazprombank wird die neuste Regulierungen der Schweiz im Bezug auf Verwahrung von Kryptowährungen eingehalten.
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Drüber hinaus soll mit der Hilfe eines KYC-Prozesses (Know-Your-Customer) alle Besonderheiten zur Bekämpfung von Geldwäsche eingehalten werden. Dabei erklärte Roman Abulin von Gazprombank zum Handel mit Bitcoin:
Die Gazprombank freut sich, zum Wachstum der Europäischen Union beitragen zu können. Als von der FINMA reguliertes Finanzinstitut, sind wir zuversichtlich, dass wir einen Mehrwert schaffen können, indem wir den Teilnehmern ein höheres Maß an Vertrauen entgegenbringen, sowohl in Bezug auf die Verwahrung auf institutioneller Ebene, als auch zwischen den Transaktionspartnern.
Band Protocol (BAND)
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