Der Kurs von XRP sinkt immer weiter in historische Tiefen. Anlegern gefällt dieser Kursabsturz überhaut nicht, deshalb startet ein Anleger der XRP-Community eine Petition an das Weiße Haus gegen die Anklage der SEC.
In Kürze
- Ripple auf der Anklagebank
- XRP-Community startet Petition an das Weiße Haus
- SEC schadet Anlegern
Ripple auf der Anklagebank
Mittlerweile dürfte es auch der letzte Krypto-Anhänger mitbekommen haben. Ripple steht auf der Anklagebank der SEC. Dies ist dem Vorwurf der SEC zu verschulden, dass XRP keine Währung darstelle, sondern ein Wertpapier sei. Würde sich dieser Vorwurf bestätigen, so würde XRP gegen das Wertpapierrecht von Amerika verstoßen und alle eingenommenen Investitionen wären damit illegal.
XRP-Community startet Petition an das Weiße Haus
Diesen Vorwürfen muss sich Ripple also entgegenstellen und versuchen die Argumente der SEC auszuhebeln. Doch nicht nur Ripple bereitet sich auf den Rechtsstreit vor. Ein Anleger der XRP-Community startet eine Petition an das Weiße Haus, die das sofortige Beenden der Klage der SEC fordert.
Please sign and SHARE this petition to the White House, regarding #XRP! https://t.co/HdjtdsZxAO
— MAGIC (@MagicPoopCannon) January 3, 2021
Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, hat während seiner Laufzeit als Präsident eine Webseite ins Leben gerufen, die es der Bevölkerung erleichtern soll, Problematiken anzugehen. Mit der Website „We the Poeple“ (dt. Wir das Volk) kann jeder Bürger der USA eine Petition an das Weiße Haus starten. Damit eine Petition angehört wird, müssen innerhalb von 30 Tagen mindestens 100.000 Unterschriften gesammelt werden. Diese Petition, die noch bis zum 29.01.2021 läuft, haben bereits über 20.000 Personen unterschrieben.
Diese Website schafft also die Grundlage dafür, dass die Petition an das Weiße Haus so einfach entstehen konnte. Die Petition ist jedoch nicht aus heiterem Himmel aufgetaucht. XRP wurde bereits vor über 5 Jahren von der FinCEN, einer Bundesbehörde im Geschäftsbereich des US-Finanzministeriums, zu einer Währung ernannt.
Die FinCEN hatte es Ripple im Jahr 2015 erlaubt, weiter XRP verkaufen zu können. Dies ist jedoch ausschließlich dann möglich, wenn XRP nicht als Wertpapier angesehen wird, da sie keine Lizensierung für Wertpapiere besitzen. Auf diese Entscheidung der FinCEN beruft sich nun auch die Petition an das Weiße Haus.
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SEC schadet Anlegern
Ein weiterer Punkt, auf den die Petition an das Weiße Haus baut, ist die Tatsache, dass die SEC die Aufgabe hat, Anleger zu schützen. Mit der Klage gegen Ripple sei jedoch genau das Gegenteil der Fall. Anleger mussten Verluste von über 60% hinnehmen. Auch die Marktkapitalisierung ist enorm gesunken und XRP steht auf coinmarketcap nur noch auf Platz 4.
Die Meinung der Anleger zu dieser Petition ist zweigespalten. Während die Einen davon überzeugt sind, dass diese Petition die Klage stoppen kann, sind Andere der Meinung, dass diese Petition an das Weiße Haus keine Konsequenzen auf den weiteren Verlauf der Verhandlung nehmen wird.
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