Bitcoin pro Aktie: Wer bietet am meisten BTC fürs Geld?

von Jonas Franz | 2 Juli 2025

Bitcoin ist längst nicht mehr nur ein Spekulationsobjekt, denn immer mehr börsennotierte Unternehmen integrieren die Kryptowährung strategisch in ihre Bilanz. Doch wie viel Bitcoin bekommt man tatsächlich, wenn man eine Aktie dieser Unternehmen kauft? Der folgende Artikel vergleicht MicroStrategy, Coinbase und Metaplanet hinsichtlich ihres Bitcoin-Anteils pro Aktie und zeigt, wo dein Euro am meisten BTC bringt.

In Kürze

  • Unternehmen mit Bitcoin-Strategie
  • Wer hat am meisten Bitcoin pro Aktie?
  • Wichtigkeit der Bitcoin-Strategie in der Zukunft

Unternehmen mit Bitcoin-Strategie

Einige börsennotierte Firmen verfolgen eine offensive Bitcoin-Strategie: Sie halten große Teile ihres Firmenvermögens in BTC und betrachten Bitcoin als zentrales Asset ihrer Kapitalstruktur. Dazu gehören vor allem MicroStrategy (USA), das über 597.000 BTC hält, sowie Metaplanet (Japan), das als erstes japanisches Unternehmen aggressiv Bitcoin akkumuliert.

Auch Coinbase, obwohl das Unternehmen primär eine Krypto-Börse darstellt, hält einen bedeutenden Bestand zur Absicherung. Ziel dieser Strategie ist es, möglichst viel BTC pro Aktie zu akkumulieren und damit die Aktie zu einem indirekten Bitcoin-Investment zu machen.

Wer hat am meisten Bitcoin pro Aktie?

Die Analyse der drei Unternehmen zeigt große Unterschiede beim BTC-Anteil je Aktie. MicroStrategy hält aktuell rund 0,001916 BTC pro Aktie, bei einem Kurs von etwa 344 €. Coinbase kommt auf etwa 0,0000333 BTC pro Aktie bei rund 309 €. Metaplanet, mit einem Aktienkurs von ca. 9,95 €, bietet pro Aktie etwa 0,00002225 BTC.

Mehr Bitcoin für Geld

Rechnet man dies auf einen investierten Euro herunter, erhält man bei MicroStrategy rund 0,0000112 BTC pro Euro, bei Coinbase 0,00000333 BTC und bei Metaplanet 0,000002225 BTC.

Fazit: MicroStrategy liefert mit Abstand das meiste Bitcoin pro investiertem Euro.

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Wichtigkeit der Bitcoin-Strategie in der Zukunft

Der Erfolg von Unternehmen wie MicroStrategy zeigt: Eine konsequente Bitcoin-Strategie kann nicht nur als Wertspeicher, sondern auch als Positionierung für die Zukunft dienen. Angesichts steigender Inflationsrisiken und abnehmender Kaufkraft klassischer Währungen wird BTC zunehmend als digitales Rückgrat einer stabilen Unternehmensfinanzierung angesehen.

Unternehmen, die heute Bitcoin akkumulieren, sichern sich nicht nur ab. Sie investieren in ein künftiges Finanzsystem. Ähnlich wie Erdöl im Industriezeitalter gewonnen und raffiniert wurde, wird Bitcoin heute aufgekauft, um es später in der Bitcoin-Ökonomie als fundamentales Betriebsmittel einzusetzen.

Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.

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