Musk und Coinbase: Apple will Teil vom Kuchen

von Erik Herzog | 3 Dez 2022

In einem kürzlichen Tweet behauptete Coinbase, dass Apple die neueste Version ihrer Wallet blockiert habe, weshalb die Nutzer nicht in der Lage seien, NFTs zu übertragen.

In Kürze

  • Apple will einen Anteil

  • Apple Monopol gibt Anlass zur Besorgnis

  • Elon Musk vs Apple

Apple will einen Anteil

In einer wichtigen Entwicklung hat Coinbase behauptet, dass Apple die neueste Version ihrer Wallet blockiert hat, weshalb die Nutzer nun nicht in der Lage sind, NFTs zu übertragen. Apple hat behauptet, dass die Gasgebühren, die für das Senden von NFTs erforderlich sind, über ihr In-App-Kaufsystem bezahlt werden müssen, so dass sie 30 % der Gasgebühr kassieren können. Coinbase wies außerdem darauf hin, dass die Forderung von Apple völlig ungerechtfertigt ist, da sie in der Praxis eindeutig nicht durchführbar ist. Da Apples In-App-Kaufsystem keine Kryptowährungen unterstützt, könnte Coinbase der Forderung nicht nachkommen, selbst wenn sie es versuchen würden.

Der Streit zwischen Coinbase und Apple kommt zu einer schwierigen Zeit für die Kryptowährungsbörse, deren Aktien im Jahr 2022 bisher um rund 80 Prozent gefallen sind. Darüber hinaus hat das Unternehmen als Reaktion auf das nachlassende Interesse der Anleger an Kryptowährungen seine Belegschaft im Rahmen einer Kostensenkungsmaßnahme reduziert.

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Apple Monopol gibt Anlass zur Besorgnis

Das Team, das hinter der App steht, stellt fest, dass Apple eine gewinnsichernde Politik eingeführt hat, die auf Kosten von Entwicklerinnovationen im gesamten Krypto-Ökosystem geht. Coinbase hofft, dass es sich um einen Fehler handelt und hat eine Einladung an Apple getwittert, um die Angelegenheit weiter zu diskutieren. Die 30-Prozent-Gebühr war ein Streitpunkt zwischen dem wertvollsten Unternehmen der Welt und anderen App-Entwicklern wie Spotify und Fortnite – Macher Epic Games, die dem Unternehmen vorwarfen, sein Monopol zu missbrauchen.

ElonMusk vs Apple

Vor kurzem ging der Elektronikriese auch hart gegen Twitter vor, indem er seine Werbeaktivitäten auf der Plattform vollständig einstellte. Elon Musk zitierte sarkastisch, dass Apple möglicherweise gegen die freie Meinungsäußerung sei und deshalb plane, die Social-Media-Plattform für sein Online-Marketing aufzugeben. In der Folge beschuldigte Elon Musk Apple auch, mit der Entfernung von Twitter aus dem App Store zu drohen. Am Montag twitterte er, dass Apple angeblich droht, Twitter aus dem App Store zurückzuhalten, ohne die Gründe dafür zu nennen.

Am Mittwoch traf Musk jedoch den Apple-CEO Tim Cook und zeigte ein Video aus dem Apple-Hauptquartier. Er behauptete, die Situation sei zwischen den beiden geklärt und die Tatsache, dass Twitter möglicherweise aus dem App Store entfernt werden könnte, sei lediglich ein Missverständnis.  Laut Musk hat Apple dies nie in Betracht gezogen.

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Erik widmet sich seit vier Jahren mit Hingabe dem faszinierenden Feld der Kryptowährungen. Sein besonderes Interesse gilt den Altcoins, deren Potential für außergewöhnliche Gewinne ihn immer wieder aufs Neue begeistern. Trotz seiner Faszination für die Vielfalt des Krypto-Marktes betrachtet Erik den Bitcoin als unverzichtbare Säule in jedem wohlüberlegten Portfolio.

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