Insgesamt sind in dem Ethereum-Fusaka-Upgrade elf Verbesserungsvorschläge aufgeführt.
In Kürze
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Ethereum-Fusaka-Upgrade
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Ein weiterer Meilenstein für das Netzwerk
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Was können wir von der Aufrüstung erwarten?
Ethereum-Fusaka-Upgrade
Die Akzeptanz von Ethereum boomt und die Entwickler, die hinter den Kulissen des Netzwerks arbeiten, bereiten bereits das nächste große Upgrade vor. Von der Skalierbarkeit über die Zensurresistenz bis hin zur Verbesserung des Gesamterlebnisses wird dies die zweite Optimierung der Blockchain in diesem Jahr sein.
Ein weiterer Meilenstein für das Netzwerk
Das Kernentwicklungsteam der zweitgrößten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung hat den Start des Mainnets für das Ethereum-Fusaka-Upgrade geplant. Dieses soll das Netzwerk weiter verbessern und die Skalierbarkeit erhöhen.
In zwei Tagen soll das nächste Devnet (Devnet-3) starten und in den kommenden Wochen soll über die Upgrades für Glamsterdam, das Upgrade nach Fusaka, entschieden werden. Wenn alles wie geplant verläuft, wird dieses Upgrade nur sechs Monate nach der Veröffentlichung von Pectra erscheinen, was die schnelle Expansion und Entwicklung des Netzwerks verdeutlicht. Zum Vergleich: Dencun ging im März 2024 in Betrieb und steigerte die Leistung von Layer-2-Lösungen. Pectra, das Wallet-Verbesserungen und eine Erhöhung des Validator-Limits brachte, folgte über ein Jahr später.
Bevor Fusaka live geht, werden im September und Oktober zwei öffentliche Testnetze gestartet. Nixo, ein Mitglied des Protokollsupports, äußerte sich besorgt über den aktuellen Zeitplan für die Veröffentlichung von Fusaka. Er wies auf die knappen Fristen hin und äußerte den Wunsch, Fusaka bis zum Beginn der Devconnect 2025 zu veröffentlichen.
Die Devconnect ist eine Veranstaltung zur Präsentation von Ethereum-Apps, die Ende November in Buenos Aires, Argentinien, stattfinden wird – kurz nachdem Fusaka live gehen soll.

Was können wir von der Aufrüstung erwarten?
Noch in diesem Jahr sollen zahlreiche Vorschläge in das kommende Fusaka-Upgrade aufgenommen werden. Um nur einen Teil der Liste zu nennen, können wir mit EIP-7594 beginnen. PeerDAS (Peer Data Availability Sampling).
DAS ist eine Methode zur Skalierung der Datenverfügbarkeit, die über das Niveau von EIP-4844 hinausgeht. Dabei müssen nicht alle Knoten alle Daten herunterladen, es wird jedoch sichergestellt, dass alle Informationen zur Verfügung gestellt werden.
Ein weiterer Vorschlag ist EIP-7825: „Transaction Gas Limit Cap”, das, wie der Name schon sagt, darauf abzielt, eine Obergrenze für das Gas einzuführen, das bei jeder Transaktion verwendet werden kann. Dadurch wird gleichzeitig die Sicherheit des Netzes verbessert.
Ebenfalls erwähnenswert ist EIP-7934: „RLP Execution Block Size Limit”, in dem die Einführung einer maximalen RLP-kodierten Blockgröße und einer Marge für die Beacon-Blockgröße vorgeschlagen wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit von DoS-Angriffen verringert wird.
Erik widmet sich seit vier Jahren mit Hingabe dem faszinierenden Feld der Kryptowährungen. Sein besonderes Interesse gilt den Altcoins, deren Potential für außergewöhnliche Gewinne ihn immer wieder aufs Neue begeistern. Trotz seiner Faszination für die Vielfalt des Krypto-Marktes betrachtet Erik den Bitcoin als unverzichtbare Säule in jedem wohlüberlegten Portfolio.







