Die Tokyo Electric Power Company (TEPCO) Power Grid, das größte Stromversorgungsunternehmen Japans, hat beschlossen, seine überschüssige Energie zum schürfen von Bitcoin im ganzen Land zu nutzen.
In Kürze
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Energieunternehmen schürft Bitcoin
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TEPCO mit trauriger Vergangenheit
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Auch andere Energieunternehmen nutzen Bitcoin
Energieunternehmen schürft Bitcoin
TEPCO, das größte Energieunternehmen in Japan, möchte mit überschüssiger Energie Bitcoin schürfen. Dem Bericht zufolge wird dies in Zusammenarbeit mit dem lokalen Halbleiterunternehmen TRIPLE-1 geschehen und Agile. Die Zusammenarbeit sieht vor, dass Agile Rechenzentren in ganz Japan verteilt, um überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien mit den Halbleitern von TRIPLE-1 zu nutzen.
TEPCO gab an:
Wir haben mit Experimenten begonnen, um das Systemverhalten und die Auswirkungen auf das Stromnetz zu bestätigen, wenn die Geräte mit einer großen Energiemenge in der Größenordnung von 1.500 kW betrieben werden, wir haben bestätigt das die Geräte normal arbeiten können. Für die in diesem Projekt eingesetzten Rechencomputer wird die modernste Prozessortechnologie von TRIPLE-1 verwendet und wir werden ausschließlich Halbleiter mit extrem hoher Leistung einsetzen.

TEPCO mit trauriger Vergangenheit
Es sei daran erinnert, dass TEPCO der Betreiber des Atomkraftwerkes in Fukushima war, dass einige seiner Kühlsysteme bei dem berüchtigten Erdbeben und Tsunami, die 2011 in Japan Tausende von Menschen töteten, ausgefallen sind. Dies führte zu einer Kernschmelze in drei Reaktoren.
Bis heute hat TEPCO Mühe, sich vollständig von dem Unfall zu erholen. Die Entschädigungszahlungen für die Opfer haben sich bis heute stark auf die Rentabilität des Unternehmens ausgewirkt. Dem Bericht zufolge war die Monetarisierung des überschüssigen Stroms durch Bitcoin-Mining über die Tochtergesellschaft Agile Energy X eine Option, um zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Einem Bericht zufolge hat Agile Energy X am 11. November eine entsprechende Absichtserklärung mit TRIPLE-1 unterzeichnet.
Auch andere Energieunternehmen nutzen Bitcoin
Genau wie TEPCO sind auch mehrere globale Energieunternehmen in das Bitcoin-Mining-Ökosystem eingestiegen, um überschüssige Energie zu monetarisieren. Kürzlich wurde berichtet, dass ConocoPhillips gestrandetes Gas an Bitcoin-Miner in Bakken verkauft. Das Gas das bei der Erdölförderung sonst abgefackelt wird, hat nun also einen nutzen. ConocoPhillips ist ein international tätiger Energiekonzern und gilt als der drittgrößte US-Ölkonzern. Der Hauptsitz befindet sich in Houston, USA. Hierzulande betreibt die Firma 540 Tankstellen mit dem Namen „JET“.
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