Morgan Stanley Fonds um Bitcoin erweitert!

von Jonas Keller | 18 Mrz 2021

Eine der größten Banken der USA gab bekannt, seine Morgan Stanley Fonds um Bitcoin zu erweitern. Damit ist ein entscheidender Schritt für die Adaption von Bitcoin in Gang gesetzt worden.

In Kürze

  • Morgan Stanley Fonds
  • US-Banken und Bitcoin
  • Erweiterung der Morgan Stanley Fonds

Morgan Stanley Fonds

Bislang hat die Bank, die mit 4 Billionen Dollar gigantische Mengen an Kundeneinlagen besitzt, lediglich Fonds angeboten, die weitab von Kryptowährungen agierten. Das soll sich künftig ändern. Dies geht aus einem Bericht hervor, der am 17.03.2021 von CNBC veröffentlicht wurde.

Immer mehr Banken bekommen von ihren Anlegern zu hören, dass diese gerne in Kryptowährungen, bzw. genauer in Bitcoin, investieren möchten. Demnach steigt der Druck gegenüber den größten Banken der USA stetig.

US-Banken und Bitcoin

Zu einen dieser Banken gehört Goldman Sachs. Bereits im Mai letzten Jahres informierte die Großbank seine Klienten in einem ausführlichen Call über Bitcoin. Goldman Sachs scheint in diesem Jahr seinen Narren an Kryptowährungen gefressen zu haben und hat im August 2020 angekündigt, eine eigene Kryptowährung zu erschaffen.

Allerdings handelt es sich hierbei um einen Stablecoin, der wohl an eine Fiat-Währung – wahrscheinlich dem US-Dollar – gebunden sein soll. Auch dieses Jahr hat die Bank in der Kryptowelt Schlagzeilen geschrieben, nachdem bekannt wurde, dass Goldman Sachs einen Crypto Custody Service anbieten will.

Neben Goldman Sachs beteiligt sich auch JP Morgan immer mehr in den Geschehnissen der Kryptowelt. Bereits seit Mai letzten Jahres ist die Bank so weit gegangen, Krypto Exchanges ein Konto auf ihrer Bank anzubieten. Das hört sich vielleicht nicht besonders an, zu dem damaligen Zeitpunkt war JP Morgan Chase jedoch die einzige der großen US-Banken, die dies Kryptobörsen ermöglicht hatte. Vor einer Woche hat JP Morgan einen Antrag bei der SEC für einen Aktienkorb eingereicht, der mit Aktien von Unternehmen, die mit Bitcoin zu schaffen haben, gefüllt werden soll.

Erweiterung der Morgan Stanley Fonds

All diese Nachrichten lassen darauf schließen, dass die Adaption von Bitcoin und Kryptowährungen generell immer weiter voran schreitet. Die Kritikerstimmen werden immer leiser, während die Befürworter immer mehr an Zuspruch gewinnen.

Dieser Zuspruch kommt nun auch von der WallStreet. Einige Anleger von Morgan Stanley fordern von der Bank die Einführung von Bitcoin Fonds. Durch die stetig steigende Nachfrage und den dadurch entstehenden Druck beugt sich die Bank dem Willen der Kunden und ermöglicht ihnen den Zugang zu drei Bitcoin Fonds.

Zwei dieser Fonds werden von dem Krypto-Unternehmen Digital Galaxy und eine in Zusammenarbeit von NYDIG und FS Investments gestellt. Diese sind in verschiedene Stufen unterteilt. Der Galaxy Bitcoin Fund LP und FS NYDIG Select Fund setzen eine Mindestinvestition von 25.000 Dollar voraus. Der dritte Fonds, also der Galaxy Institutional Fund LP, setzt sogar eine Mindestinvestition von 5 Millionen US-Dollar voraus. Bereits nächsten Monat sollen Einzahlungen in die Morgan Stanley Fonds ermöglicht werden.

Voraussetzungen

Die Bank hat die Investition in einen dieser Fonds jedoch an einige Bedingungen gekoppelt. Die Bank weist darauf hin, dass eine Investition mit einem extrem hohen Risiko verbunden sei. Deshalb gilt es für Einzelpersonen als Voraussetzung zu erfüllen, eine Anlage von 2 Millionen Dollar auf der Bank zu haben. Für Wertpapierfirmen ist dieser Wert auf 5 Mio. Dollar angehoben.

Ein weiteres Kriterium ist, dass das Kundenkonto mindestens 6 Monate bestehen muss, bis eine Anlage in einen dieser Morgan Stanley Fonds möglich ist. Die letzte Einschränkung ist eine Beschränkung der Investition auf maximal 2,5% des Nettovermögens der Person oder des Unternehmens.

 

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Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs und macht gerade seinen Master of Business Administration. Er gibt sein angeeignetes Wissen über Kryptowährungen und die dazugehörige Blockchain-Technologie leicht verständlich weiter.

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