Diese Ratschläge solltest Du im Bärenmarkt verfolgen

von Jonas Keller | 22 Nov 2022

Bitcoin ist wieder deutlich unter die 20.000 € Marke gerutscht. Der aktuelle Kryptowährungsmarkt ist ganz offensichtlich wieder in eine Bärenphase eingetreten und wird dies voraussichtlich auch noch einige Zeit lang bleiben.

In Kürze

  • Was ist ein Bärenmarkt?
  • Tipps im Krypto Winter
  • Ethereum Gründer mit Ratschlag

Was ist ein Bärenmarkt?

Ein Bärenmarkt wird im Allgemeinen als ein Rückgang der Kurse um 20% gegenüber den letzten Höchstständen definiert. Dieser Wert ist deutlich überschritten. Für viele Coins und Token ging es in den vergangenen Monaten um deutlich über die Hälfte zurück. Dies kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, darunter eine wirtschaftliche Rezession, hohe Inflation oder einfach zu viel Optimismus am Markt, der dann auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird.

Im Moment erleben wir eine Kombination aus allen drei Faktoren. Die Weltwirtschaft leidet immer noch unter den Auswirkungen der Pandemie, mit hoher Arbeitslosigkeit und niedrigen Verbraucherausgaben. Auch die Inflation steigt und steigt und wird durch den Krieg in der Ukraine weiter vorangetrieben. Es rächt sich nun, dass die Regierungen auf der ganzen Welt mehr Geld gedruckt haben, um ihre Volkswirtschaften zu stimulieren.

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Tipps im Krypto Winter

Das Wichtigste in einem Bärenmarkt ist, ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu geraten. Wenn die Kurse fallen, kann es verlockend sein, alles zu verkaufen und aus dem Markt auszusteigen. Dies ist jedoch in der Regel nicht der beste Weg. Stelle dir zunächst einmal die Frage, warum Du überhaupt in Kryptowährungen investiert bist. Glaubst du an den langfristigen Erfolg von Kryptowährungen und willst du die vielen Chancen nutzen, die sie mit sich bringen könnten? Oder bist du nur hier, um mit kurzfristigem Handel schnelles Geld zu verdienen?

Die Antwort auf diese Frage könnte das Sprungbrett sein, um einen Weg aus dem Bärenmarkt zu finden, ohne einen Kratzer abzubekommen.

Jedoch ist es auch nicht von Vorteil, jede Kursbewegung nach unten sofort zu kaufen. Bleibt ruhig, legt euch Kapital zur Seite, auf das ihr nicht angewiesen seid und nutzt den Dollar-Cost Averaging (DCA) Effekt, welcher sich nicht an dem Kurs, sondern an einem zeitlichen Rhytmus orientiert. Das ist wohl die beste Strategie, die sich selbst in den härtesten Bärenmärkten als äußerst erfolgreich erwiesen hat. Es handelt sich dabei um eine einfache, aber langfristige Strategie, bei der du über einen bestimmten Zeitraum hinweg immer wieder kleine Mengen eines Vermögenswerts kaufst, unabhängig vom Preis.

Beispielsweise könntest du mit einem DCA-Zeitplan jede Woche 50 US-Dollar in Bitcoin investieren, anstatt 200 US-Dollar auf einmal zu investieren. Je nach deinen Wünschen kannst du deinen DCA-Zeitplan von Zeit zu Zeit ändern.

Wenn es in einem Krypto-Bärenmarkt hart auf hart kommt und dein Portfolio immer mehr an Wert verliert, ist Staking eine Möglichkeit, um ein passives Einkommen aus deinem Krypto-Portfolio zu erzielen. Unter Staking versteht man die Methode, seine Coins auf einer Proof-of-Stake (PoS)-Blockchain für einen bestimmten Zeitraum zu sperren und dafür belohnt zu werden.

Das Problem dahinter: Durch die Ausschüttungen der Staking-Belohnung an die Nutzer entsteht eine zusätzliche Inflation, welche das Netzwerk zum einen zentral ausweitet, denn die Personen mit den größten Einlagen bekommt auch am meisten Ausschüttungen, was sich wieder in höhere Einlagen wiederspiegelt. Zum anderen ist die zusätzliche Inflation ein Problem für den Kurs, denn es ist ein erhöhter Verkaufsdruck im Markt, weshalb die Preise von Staking-Coins meistens je nach Höhe der Ausschüttung stärker entwertet, als den Rest des Marktes.

Ein weiterer Tipp, der gerade zu dieser Zeit aktueller denn je ist: Wie man so schön sagt: “Nicht deine Keys, nicht deine Coins”. Das gilt für so ziemlich jedes Szenario, an dem eine zentralisierte, verwahrende Krypto-Börse beteiligt ist. Die Gefahr, dass Du deine bei diesen Börsen gelagerten Gelder unwiederbringlich verlierst, wird während eines turbulenten Bärenmarktes noch größer.

Darum ist es wichtig, seine Vermögenswerte auf eine dezentrale Wallet zu transferieren. Am besten eignet sich dafür eine Hardware Wallet.

Ethereum Gründer mit Ratschlag

In einem kürzlichen Interview mit Sumiko Tan, Chefredakteurin der Straits Times, riet Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin den Teilnehmern des Kryptowährungsmarktes, in “einfachere Dinge” zu investieren. Der kanadische Programmierer forderte Kryptowährungsinvestoren auf, nicht auf “einzelne Hotshots” zu vertrauen.  Buterin behauptet, dass er den Preis von Ether nicht sehr genau verfolgt. Er fügt hinzu, dass er nicht mit Kryptowährungen spekuliert, da er es vorzieht, “Dinge zu kaufen und zu halten”.

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Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs und macht gerade seinen Master of Business Administration. Er gibt sein angeeignetes Wissen über Kryptowährungen und die dazugehörige Blockchain-Technologie leicht verständlich weiter.

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