Spanische Großbank BBVA rät Vermögenden zu Bitcoin

von Christopher Meinhart | 17 Juni 2025

Die spanische Großbank BBVA richtet sich mit konkreten Bitcoin-Empfehlungen an ihre vermögendsten Kunden – nur wenige Monate nach der Ankündigung, den Handel mit Kryptowährungen weiter auszubauen.

In Kürze

  • BBVA: Empfohlene Krypto-Quote für Vermögende
  • Traditionelle Banken entdecken Krypto
  • JPMorgan und BlackRock mit ähnlichem Kurs

BBVA: Empfohlene Krypto-Quote für Vermögende

Die spanische Bank rät ihren wohlhabenden Kunden zu einer gezielten Krypto-Beimischung im Portfolio. Je nach Risikobereitschaft empfiehlt die Bank eine Gewichtung von 3 % bis 7 % in Bitcoin und andere Kryptowährungen.

Philippe Meyer, Leiter der Abteilung für digitale und Blockchain-Lösungen bei BBVA Schweiz, erklärte auf der DigiAssets-Konferenz in London, dass die Bank bereits seit September 2024 aktiv BTC-Investmentstrategien mit Privatkunden bespreche.

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Traditionelle Banken entdecken Krypto

Mit diesem Schritt reiht sich BBVA in eine wachsende Zahl etablierter Finanzinstitute ein, die Kryptowährungen ernsthaft in ihre Beratung aufnehmen. Die europäische Finanzaufsicht ESMA hatte zuvor zwar vor potenziellen Risiken gewarnt, die durch Kryptowährungen für das globale Finanzsystem entstehen könnten.

Dennoch zeigt sich ein klarer Trend: Immer mehr Banken öffnen sich dem Kryptomarkt – auch wenn laut ESMA die Mehrheit der EU-Banken derzeit noch keine Berührungspunkte damit hat. BBVA gehört zu den Vorreitern: Bereits seit 2021 bietet die Bank in der Schweiz Bitcoin-Handel für private Kunden an und erfüllt aktiv deren Kaufwünsche.

Spanische Großbank BBVA rät Vermögenden zu Bitcoin

JPMorgan und BlackRock mit ähnlichem Kurs

Auch andere große Finanzhäuser zeigen zunehmendes Interesse an digitalen Vermögenswerten. JPMorgan hat kürzlich angekündigt, seinen Kunden Käufe und Verwahrung von Bitcoin zu ermöglichen – trotz der bekannten Skepsis von CEO Jamie Dimon gegenüber Kryptowährungen.

Gleichzeitig plant die Bank, Spot-Bitcoin-ETFs als Kreditsicherheiten zu akzeptieren. Den Anfang soll dabei der Bitcoin-ETF von BlackRock machen, der künftig als erstes Produkt dieser Art zugelassen wird.

Chris Meinhart

Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''

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