Wer den Krypto-Markt am heutigen Montag verfolgte, der konnte den Bitcoin Crash nicht übersehen. Die größte Kryptowährung aller Zeiten verlor innerhalb von wenigen Stunden von 60.000 USD auf 50.000 USD. Zum Stand der Redaktion ist der Bitcoin Preis wieder auf über 53.000 USD angestiegen. Ist Bitcoin tot? Oder könnte jetzt sogar nach dem Bitcoin Crash der von vielen Investoren lang ersehnte Bullrun anstehen?
In Kürze
- Bitwise CEO: Nach Bitcoin Crash kommt Bullenmarkt
- Robert Kiyosaki zum Bitcoin Crash
- Michael Saylor über den Bitcoin Crash
Bitwise CEO: Nach Bitcoin Crash kommt Bullenmarkt
Hunter Horsley, der CEO von Bitwise, einem Investment-Unternehmen für Krypto- und Bitcoin-Fonds, erklärte heute, dass nach dem Bitcoin Crash jetzt der Bullrun vor der Tür stehe. Er vermutet, dass jemand sehr großes seine Bitcoin verkauft hat, bzw. liquidiert wurde.
Dadurch sollte in den nächsten Tagen die Nachfrageseite von Bitcoin mehr Volumen aufweisen, als die Angebotsseite. Hier muss erwähnt werden, dass Horsley aufgrund seiner Position ein optimistisches Zeichen an die Investoren geben muss.
Robert Kiyosaki zum Bitcoin Crash
Robert Kiyosaki kennt mit seinem damaligen Finanz-Bestseller “Rich Day Poor Dad” die Investment-Strategie der Österreichischen Schule. Diese besagt, dass Märkte immer von Wachstum, aber auch von Crashs heimgesucht werden.
Investoren sollen sich nicht verunsichern lassen und sich an der Floskel “Buy Low Sell High” orientieren. In solchen Phasen wie dem aktuellen Bitcoin Crash, sollten Investoren Bitcoin, Gold und Silber nachkaufen, so der Bestseller-Autor.
Michael Saylor über den Bitcoin Crash
Saylor, einer der bekanntesten Bitcoin Investoren überhaupt, beruhigte die Investoren auf X mit einem Post, in dem er zum Glaube von Bitcoin aufruft. Weniger der religiösen Situation geschuldet und mehr der strategischen Bonität der gegründeten Firma Micostrategy, welche einen sechsstelligen Betrag an Bitcoin hält, geschuldet, ruft er die Investoren in Zeiten des Bitcoin Crashs zur Besonnenheit auf. Glaube an Bitcoin, denn bereits in der Vergangenheit gab es deutlich schlimmere Einstürze des Preises.
https://x.com/saylor/status/1820090029840171133
Der Autor dieses Artikels ist ebenfalls seit 2017 in Bitcoin investiert. Damals war der Markt noch deutlich kleiner, weshalb es ebenfalls auch deutlich schneller zu Marktcrashs kommen kann. In der Vergangenheit waren Crashs von über 30% in wenigen Sekunden normal. Der Crash von circa 15% an einem Tag ist also sogar relativ wenig, betrachten wir die vergangenen Marktentwicklungen.
Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.
