Mark Zuckerberg hat bereits in der Vergangenheit durch den Versuch eine eigene Kryptowährung herauszubringen Schlagzeilen geschrieben. Nun kocht das Thema Krypto-Betrug auf Social-Media-Plattformen hoch, weshalb der Gründer von ehemals Facebook (Meta) den US-amerikanischen Behörden Rede und Antwort stehen soll.
In Kürze
- Krypto-Betrug auf Facebook?
- Kritik an Social-Media-Plattformen
- Krypto-Scam Auffälligkeiten auch bei YouTube
Krypto-Betrug auf Facebook?
Durch die Größe der heutigen Social-Media-Plattformen, gibt es auch einen enorm großen Markt für Daten, der direkt mit dem Marketing von vielen Unternehmen verknüpft ist. Auch bei Facebook können Firmen Werbung für spezifische Zielgruppen schalten. Durch die enorm große Anzahl an Anfragen, können sich dort oft Betrüger einschleichen, denen es nicht um ehrliches Marketing geht.
In einem Brief der US-Senatoren Robert Menendez, Sherrod Brown, Elizabeth Warren, Cory Booker, Dianne Feinstein und Bernard Sanders vom Donnerstag erklärten sie diese Besorgnis. Der Brief an den CEO von Meta hat vor allem auf Facebook, Instagram und WhatsApp abgezielt.
Die Senatoren schrieben:
Während Krypto-Betrügereien in den sozialen Medien weit verbreitet sind, sind einige der Meta-Seiten besonders beliebte Jagdgründe für Betrüger. Von den Verbrauchern, die berichteten, auf einer Social-Media-Website um Kryptowährungen betrogen worden zu sein, gaben 32 % an, dass der Betrug auf Instagram, 26 % auf Facebook und 9 % auf Whatsapp stattfand.
Kritik an Social-Media-Plattformen
Gerne wird in der Krypto-Welt die Ursache dieses Problems hervorgehoben: Durch eine zentrale Ausrichtung des Unternehmens können durch die Integration gewisser Standards schnell Betrüger diese umgehen oder gar komplett ausnutzen. Oft möchte der Vorstand eines Aktienunternehmens Gewinne erzielen und dabei einen geringen Verwaltungsaufwand haben, weshalb viele Aufträge angenommen werden, die Qualität der Auftragsprüfung allerdings durch die kostengünstige Struktur relativ gering ausfällt.
Daher fragen die Senatoren Mark Zuckerberg, welche Prüfungen bei der Werbung von Krypto-Projekten durchgeführt wird. Dies könnte eine neue Ausrichtung des Unternehmens bedeuten und eine deutlich stärkere Prüfung der Käufer von Anzeigen. In der Vergangenheit konnte auch bei Internet-Riesen wie Google ein teilweise kurzes Verbot von Werbung über Bitcoin, Blockchain und Kryptowährungen festgestellt werden.
Krypto-Scam Auffälligkeiten auch bei YouTube
Die zweitgrößte Suchmaschine der Welt, YouTube, wurde in der Vergangenheit ebenfalls immer wieder von Beschwerden aufgrund von Krypto-Betrug getroffen. Dort haben die Betrüger meistens zu Beginn des Videos eine Werbeanzeige schalten lassen, welche oft eine bekannte Person des öffentlichen Lebens zeigte, um Vertrauen zu schaffen. Daraufhin wurden Nutzer aufgefordert eine Website zu besuchen, oder direkt Bitcoin oder andere Kryptowährungen auf eine bestimmte Adresse zu senden, um mehr zurück zu erhalten.
Dabei handelt es sich natürlich um eine klare Lüge. Leider fallen trotzdem immer wieder Nutzer von Kryptowährungen auf solche Krypto-Scam-Anzeigen herein. Vor allem bei den großen Social-Media-Seiten ist noch kein optimaler Standard gefunden worden, um diese Gefahr für Nutzer zu vermindern. Spannend bleibt es, ob der Brief an den CEO von Meta eine Verbesserung des bestehenden Standards ermöglicht.
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Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.