FBI Bericht: Krypto Scam steigt im Vorjahr um 45%

Laut einem Bericht des Federal Bureau of Investigation sind die Verluste in Krypto Betrügern um 45% gestiegen. Im Jahr 2023 haben Amerikaner somit über 5,6 Mrd. Dollar verloren.

Krypto Scam Meldungen

Kryptowährungen sind ein zweiseitiges Schwert. Auf der einen Seite gibt es Investoren die Macht zurück, selbst über ihr Geld zu herrschen und Profite zu generieren. Leider gibt es jedoch auch die Kehrseite.

Da der Markt erst seit der Schöpfung von Bitcoin, im Januar 2009, existiert – also noch sehr jung ist – gibt es zwar sehr viel Potenzial, jedoch auch sehr viel Betrug. Vor allem ältere Investoren, die sich im digitalen Markt nicht so gut auskennen, werden Opfer von diesen Betrügereien.

In Amerika kann man beim FBI unter einer bestimmten Rubrik, dem Internet Crime Complaint Center (IC3), Beschwerden abgeben. Dies können sowohl Amerikaner, als auch nicht-Amerikaner.

Insgesamt wurden dort laut einem Bericht des FBI im Jahr 2023 rund 69.500 Beschwerden eingereicht, die einen Bezug zu Kryptowährungen haben. Von diesen Beschwerden kamen 57.762 aus den USA und 44 aus Deutschland.

Dies macht laut Angaben des FBI lediglich 10% der Finanzbeschwerden aus, jedoch machen diese knapp 50% des geamten Verlustes aller Finanzbeschwerden aus. Daraus lässt sich schließen, dass Menschen eher dazu geneigt sind, in Krypto Scams zu investieren, als in „normale“ Finanzbetrugsmaschen.

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Cybertrading Scam

Besonders beliebt unter den Scams sind hierbei Cybertrading Scams. Diese machen rund 71 % der Gesamtverluste aus und beschreiben vermeintliche Assets, die zwar zum Verkauf stehen, jedoch gar nicht wirklich existieren.

Angeworben werden diese Scams durch Social Media, Empfehlungen (u.a. auch von Freunden), Websites, E-Mails und ähnlichen Mitteln. Meist baut diese Betrugsmasche auf einem Schneeballsystem auf, das unwahrscheinlich hohe Renditen verspricht – ein Lockruf für einige Investoren. Für alle Leser unserer Seite sollte jedoch klar sein: Was sich zu schön anhört, um wahr zu ein, ist es auch! Finger weg davon!

Hohe Renditen hören sich vorerst verlockend an, jedoch droht meist der Gesamtverlust des investierten Kapitals.

Schutz vor Scams

Es gibt einige Anzeichen, anhand derer du einen Scam entlarven kannst. Hierzu solltest du dir die folgenden Fragen stellen.

1. Ist ein logisches Konzept hinter dem Projekt?
2. Ist eine Schneeball-Struktur vorhanden?
3. Wie arbeitet und wer ist das Team?
4. Ist es eine gemeinnützige oder eine gewinnorientierte Struktur?
5. Wird dieses Projekt direkt auf einer Veranstaltung beworben?
6. Sind die versprochenen Profite unrealistisch?
7. Ist ein Impressum vorhanden?
8. Wurde die Roadmap aktualisiert?

Weitere Anregungen, um Scams zu vermeiden findest du hier. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du unserem Trading Campus beitreten. Dort erklären wir dir, wie du dich vor Scams schützen kannst und zeigen dir dennoch Methoden, aus den Marktschwankungen realistische Renditen zu erzielen. Teste jetzt die ersten beiden Wochen völlig kostenlos!