Die MiCA Krypto-Verordnung nimmt nun konkretere Formen an. Ein endgültiger Text der Gesetzgebung zu Märkten für Krypto-Assets (MiCA) zielt nun darauf ab, Non Fungible Tokens (NFTs) und algorithmische Stablecoins in den regulatorischen Geltungsbereich aufzunehmen.
In Kürze
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Die zukünftigen Regulierungen
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Ein Entwurf für die Zukunft
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Harmonisierung des EU-Marktes
Die zukünftigen Regulierungen
Ende Juni verabschiedeten die EU-Mitgliedstaaten ein vorerst ein vorläufiges MiCA-Regelwerk, das Krypto-Asset-Anbieter (CASPs), Stablecoins und Wallets in den Anwendungsbereich einbezog und NFTs ausließ, um Raum für weitere Konsultationen zu schaffen. Dieses Regelwerk, das auf den TerraUSD (UST)-Absturz folgte, führte ebenso algorithmische Stablecoins ein und verlangte von Stablecoin-Emittenten, ausreichend liquide Reserven aufzubauen, um im Falle einer Insolvenz den vollen Schutz aller Nutzer zu gewährleisten.
In dem diese Woche veröffentlichten Text drängt die EU stark darauf, dass Algorithmic Stablecoins wie andere nicht-algorithmische Stablecoins zukünftig reguliert werden. Dem Text zufolge fallen alle Stablecoins unter die Mica-Vorschriften, “unabhängig davon, wie der Emittent den Krypto-Vermögenswert zu gestalten gedenkt, einschließlich des Mechanismus zur Aufrechterhaltung eines stabilen Wertes.”

Ein Entwurf für die Zukunft
Der Entwurf zielt auch darauf ab, NFTs als Wertpapiere zu regulieren. In der Vergangenheit gab es jedoch viele Meinungsverschiedenheiten darüber, wie NFTs wirklich klassifiziert werden sollten. Einige Fraktionen argumentierten, dass sie nur als Vermögenswerte und nicht als Wertpapiere eingestuft werden können, da sie nicht vertretbar sind.
Mit dem Aufkommen der Fraktionierung – bei der mehrere Exemplare eines ursprünglichen NFT hergestellt werden, um mehreren Personen den Besitz eines Stücks zu ermöglichen – haben die Regulierungsbehörden jedoch ihre Ähnlichkeit mit herkömmlichen Wertpapieren bewertet.
Harmonisierung des EU-Marktes
Nach Fertigstellung des endgültigen Textentwurfs werden die nächsten Schritte die Prüfung des Textes durch Juristen sein, gefolgt von einer endgültigen Abstimmung durch die Mitglieder, bevor die MiCA-Verordnung tatsächlich und final in Kraft treten kann.
Zu den Hauptzielen von MiCA gehören unter anderem die Harmonisierung des EU-Marktes, die Schaffung von Rechtssicherheit, die Verbesserung des Verbraucherschutzes und die Stärkung der Finanzstabilität in Bezug auf Kryptowährungen und andere digitale Vermögenswerte.
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