Der bekannte Bitcoin-Befürworter und Autor von „Rich Dad Poor Dad,“ Robert Kiyosaki, sorgt mit seinem jüngsten X-Beitrag für Aufsehen, der auf den ersten Blick eine kritischere Haltung gegenüber der Kryptowährung vermuten lässt.
In Kürze
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Robert Kiyosakis Bitcoin-Prognose: Chance trotz Kursrückgang
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Kiyosakis widersprüchliche Aussagen sorgen für Diskussionen
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Kiyosakis vielseitige Investments und klare Meinung zu Fiatgeld
Robert Kiyosakis Bitcoin-Prognose: Chance trotz Kursrückgang
Robert Kiyosaki sieht in der aktuellen Marktlage Potenzial für eine deutliche Bitcoin-Korrektur. Seiner Einschätzung nach könnte der Kurs auf 60.000 USD fallen, da sich die Kryptowährung derzeit knapp unter der 100.000-Dollar-Marke bewegt.
Trotz dieser pessimistischen Vorhersage betont der Bestsellerautor, dass er einen solchen Rückgang nicht als Grund zum Verkauf sieht. Vielmehr betrachtet er es als Gelegenheit, günstig mehr Bitcoin zu erwerben. Langfristig bleibt Kiyosaki optimistisch und prognostiziert, dass der Bitcoin bis 2025 einen Wert von 250.000 USD erreichen könnte.
Kiyosakis widersprüchliche Aussagen sorgen für Diskussionen
Robert Kiyosakis jüngste Beiträge auf X werfen Fragen auf, da sie teils widersprüchlich erscheinen. Am 30. November zeigte er sich optimistisch und sagte voraus, dass Bitcoin bald die Marke von 100.000 USD erreichen könnte. Er ermutigte seine Follower, sich der „FOMO“ (Fear of Missing Out) hinzugeben und „nicht zurückzubleiben.“
Nur einen Tag später änderte sich der Ton jedoch deutlich. Für den 1. Dezember prognostizierte Kiyosaki einen drastischen Kursrückgang auf 60.000 USD. Trotz dieser scheinbaren Widersprüche unterstrich er, dass wohlhabende Menschen und solche, die es noch werden wollen, auf Gold, Silber und Bitcoin setzen, um langfristig von ihrem Vermögen zu profitieren.
Kiyosakis vielseitige Investments und klare Meinung zu Fiatgeld
Robert Kiyosaki ist ein überzeugter Verfechter von Bitcoin sowie den Rohstoffen Gold und Silber. Neben Kryptowährungen wie Solana (SOL) und Ethereum (ETH) investiert er auch in unkonventionelle Anlagen wie Wagyu-Rinder und besitzt ein umfangreiches Immobilienportfolio.
Seine Kritik an Fiatwährungen bleibt unverändert. Kiyosaki argumentiert, dass das Horten von Bargeld zu einem finanziellen Nachteil führt, da „Bargeld Müll ist.“ Dies unterstreicht seine Überzeugung, dass Vermögenswerte wie Bitcoin und Edelmetalle langfristig weitaus wertvoller sind.
Warum Kiyosaki jedoch innerhalb kürzester Zeit eine Vorhersage von 100.000 USD für Bitcoin mit einer Prognose eines Rückgangs auf 60.000 USD kombinierte, bleibt unklar. Dennoch fügt sich diese scheinbare Widersprüchlichkeit in seine größere Botschaft ein: die Warnung vor den Gefahren des traditionellen Finanzsystems und der Bedeutung von werthaltigen Anlagen.
Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''