Christine Lagarde, die Bedenken gegenüber Kryptowährungen äußerte, hat ihren Sohn dazu bewogen, sich von digitalen Vermögenswerten zu lösen, nachdem er 60% seiner Investition verloren hatte.
In Kürze
-
Der Standpunkt von Christine Lagarde zu Kryptowährungen
-
Die Grenzen zwischen persönlicher Erfahrung und öffentlicher Meinung
-
EZB in Vorbereitung auf digitale Zentralbankwährung als Antwort auf Krypto-Bedrohungen
Der Standpunkt von Christine Lagarde zu Kryptowährungen
Am Freitag führte Christine Lagarde in einer Stadthalle in Frankfurt eine Diskussion mit Studenten über die turbulente Kryptoerfahrung ihres eigenen Sohnes.
Laut Reuters sagte Sie:
Er hat mich fürstlich ignoriert, was sein Privileg ist. Und er hat fast das gesamte Geld verloren, das er investiert hatte.
Trotz ihres langanhaltenden Widerstands gegen Kryptowährungen und ihrer klaren Unterscheidung von Bitcoin als einem ‘hochspekulativen Vermögenswert’, der von Kriminellen für Geldwäsche genutzt wird, zeigt sich die Präsidentin offen für Investoren, die ihre eigene Wahl treffen.
Sie unterstützt jedoch strikte Vorschriften, um den Verbraucherschutz im Krypto-Bereich zu stärken und gleichzeitig die Nutzung für die Finanzierung des Terrorismus einzuschränken. Die Vorstellung, dass Zentralbanken Bitcoin besitzen könnten, bezeichnete sie jedoch als ‘inakzeptabel’.
Die Grenzen zwischen persönlicher Erfahrung und öffentlicher Meinung
Es ist verlockend anzunehmen, dass Christine Lagardes kritische Haltung gegenüber Bitcoin möglicherweise durch die bittere Erfahrung ihres eigenen Sohnes beeinflusst wurde. Die öffentlichen Äußerungen von Lagarde über Kryptowährungen, insbesondere über Bitcoin, könnten darauf hindeuten, dass sie Schwierigkeiten hat, zwischen den breiteren Implikationen von Bitcoin und den persönlichen Verlusten ihres Sohnes in Kryptowährungen zu unterscheiden.
Diese Vermischung könnte zu einer allgemein negativen Einstellung gegenüber der gesamten Kryptowelt beitragen, ohne eine klare Trennlinie zwischen den Technologien selbst und den individuellen Erfahrungen zu ziehen.
EZB in Vorbereitung auf digitale Zentralbankwährung als Antwort auf Krypto-Bedrohungen
Als Reaktion auf die potenzielle Bedrohung durch private Kryptowährungen für Fiat-Währungen hat die Europäische Zentralbank (EZB) im vergangenen Monat einen weiteren Schritt in Richtung einer “Vorbereitungsphase” für eine digitale Zentralbankwährung (Central Bank Digital Currency, CBDC) unternommen.
CBDCs sind im Wesentlichen digitale Währungen, die von der Zentralbank eines Landes herausgegeben und zentral verwaltet werden. Im Gegensatz zu privaten Kryptowährungen sind CBDCs normalerweise in die jeweilige Landeswährung eingebunden und können von den Bürgern gegen die nationale Währung eingetauscht werden.
Unser Bitcoin Mentoring
In unserer 1:1 Betreuung können wir ganz genau auf deine finanzielle Situation eingehen und dich bestmöglich unterstützen. Jonas, der Gründer von Krypto Guru erklärt dir Bitcoin von Grund auf und erarbeitet mit dir eine Strategie, um deine Bitcoin und Cash Bestände in den nächsten Jahren wachsen zu lassen.
Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Des Weiteren ist er Relai Squad Member & Gründer von bitcoin mastery. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''