In Kürze
-
Ronaldinho wirbt für Water Coin und löst Kurssprung aus
-
Förderung von Nachhaltigkeit und Kontroverse um Token-Verteilung
-
Kritik an Prominenten und Token-Werbung: Eine Perspektive
Ronaldinho wirbt für Water Coin und löst Kurssprung aus
Ronaldinho Gaúcho ist die neueste Fußballikone, die den Solana-Token Water Coin (WATER) auf Instagram bewirbt, nachdem Lionel Messi zuvor einen ähnlichen Beitrag geteilt hatte. Am 9. Juli postete Ronaldinho eine Instagram-Story für seine 76,6 Millionen Follower, in der er mit dem Water Coin-Maskottchen posiert und den Instagram-Account des Tokens markiert.
Eine Stunde nach diesem Post stieg der Wert von WATER um 38,8 % auf 0,0012 $. Seitdem ist der Kurs jedoch auf unter 0,00083 $ gefallen, wie CoinGecko-Daten zeigen. Der aktuelle Preis liegt nun 71 % unter dem Allzeithoch vom 26. Juni.
Förderung von Nachhaltigkeit und Kontroverse um Token-Verteilung
Water Coin hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für wasserbezogene Themen zu schärfen und nachhaltige Projekte zu unterstützen. Diese Projekte sollen die Abholzung von Wäldern verhindern und die Wasserversorgung in Afrika verbessern, so die Informationen auf ihrer Website.
Laut ihrer Roadmap plant Water Coin prominente Partnerschaften, um schließlich als wohltätigkeitsorientierter Umwelt-Token zu agieren und ihre Ziele zu erreichen.
Trotz dieser noblen Absichten gibt es auch Kritik. Die Water Foundation hat sich angeblich 5 % der insgesamt 88,88 Milliarden WATER-Token zugewiesen. YouTuber Ajay Kashyap gehört zu den Kritikern, die den Token als potenzielles Pump-and-Dump-Schema bezeichnen.
Kritik an Prominenten und Token-Werbung: Eine Perspektive
Es ist bedauerlich zu sehen, dass Ronaldinho und Messi ihre Popularität für finanzielle Gewinne nutzen, obwohl sie bereits genug Vermögen besitzen. Statt für etwas wie Bitcoin zu werben, das viele globale Probleme lösen könnte und bereits Millionen von Menschen hilft, unterstützen sie einen Token, der als potenzielles Pump-and-Dump-Schema gilt.
Der Grund, warum kein Prominenter für Bitcoin wirbt, liegt darin, dass Bitcoin keine Marketingabteilung hat und somit keine finanziellen Anreize für solche Werbung bietet. Die aktuelle Situation zeigt, dass das Herz und die Seele des Sports oft dem finanziellen Profit geopfert werden, ohne Rücksicht auf die möglichen negativen Auswirkungen auf ihre Fans und die Kryptowährungs-Community.
Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''