Wer ist Satoshi Nakamoto? | Das musst du wissen!
Satoshi Nakamoto wird wohl eines der größten Rätsel überhaupt bleiben. Im Jahr 2008 kam er in einem Hacker-Forum unter dem Pseudonym zum Vorschein. Er stellte damals in einem Whitepaper die Idee von Bitcoin und der Blockchain-Technologie erstmalig vor.
Nach zahlreichen Diskussionen in dem Forum und einigen dutzend E-Mail-Dialogen, wurde ein knappes Jahr später der Bitcoin veröffentlicht. Am 12. Januar 2009 wurden die ersten Bitcoins getauscht.
Der Anfang des Bitcoins
Bis Ende 2010 hatte das Phantom noch Kontakt zu der Bitcoin-Community, danach hörte man nie mehr etwas von ihm. Bis zum heutigen Tag kamen immer wieder unterschiedlichste Gerüchte über die tatsächliche Person hinter Satoshi Nakamoto, doch keines konnte mit Fakten und Beweisen bestätigt werden. Die Mails kannst du dir hier anschauen.
Eine einfache Erklärung zu Satoshi Nakamoto erhältst du hier:
Wovon leitet sich Satoshi Nakamoto ab?
Übersetzt man den Namen Satoshi Nakamoto, können Wörter wie „klar denkend“ oder „Herkunft“ übersetzt werden, doch jedes Wort hat mehrere Bedeutungen und kann daher nicht verlässlich übersetzt werden. Die meisten Vermutungen deuten auf einen Mann hin. Allerdings kann es auch eine Frau oder gar eine Gruppe von Menschen gewesen sein.
Die Besonderheit an Satoshi Nakamoto
In den Anfängen des Bitcoins hatte Satoshi noch sehr viel Einfluss auf den Bitcoin. Zudem hat er selbst einige Millionen Bitcoins gemint. Da er das Netzwerk in der Anfangszeit ständig getestet hat, und die Mining-Belohnung pro Block sehr hoch war, konnte er einige Millionen Bitcoins auf seinen Wallets vereinen. Eine Summe, die heute zweistellige Milliardenbeträge ausmacht.
Jack Dorsey unterstützt Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy, Jr.
In einer unerwarteten Wendung der Ereignisse hat...
Allerdings wurden diese Bitcoins nie bewegt. Was auch gut ist. Denn sollte diese Menge an Bitcoins nach über 10 Jahren plötzlich in Bewegung gesetzt werden, dann würde ein großer Vertrauensverlust in der Community aufkommen. Denn sollten die Bitcoins verkauft werden, könnte dies den ganzen Markt dauerhaft schädigen. Das Volumen dahinter ist einfach viel zu groß.
Da allerdings die Bitcoins nie bewegt wurden, ist davon auszugehen, dass die Private Keys bzw. die Zugangsschlüssel zu den Bitcoins zerstört wurden und für immer verloren sind. Und das ist auch gut so.
Elon Musk oder Craig Wright?
Es gab schon hunderte Personen, als echter Satoshi vorgeschlagen wurden. Darunter war auch kein geringerer als Multimilliardär Elon Musk. Die unterschiedlichsten technischen Innovationen, die er mit seinen verschiedensten Projekten auf die Beine stellt, haben ihn hierfür qualifiziert. Er erklärte allerdings, dass er zwar sehr offen für Kryptowährungen sei aber nicht Satoshi Nakamoto sei. Spaßhalber erklärte er sich auf Twitter zum CEO der Spaß-Kryptowährung Dogecoin.
Band Protocol (BAND)
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Craig Wright ist in der Krypto-Welt sehr bekannt – wenn viele ein Problem mit ihm haben. Denn er erklärte sich seit Jahren selbst zum Satoshi Nakamoto. Dabei konnte er dies bis jetzt noch nicht beweisen. Auch vor Gericht scheiterte er damit. Viele Krypto-Befürworter sind der Meinung, dass er den Namen von Kryptowährungen mit solchen Aktionen in den Dreck zieht.
Wir werden wohl nie herausfinden, um wen es sich hinter dem mysteriösen Namen Satoshi Nakamoto handelt, dessen Bitcoin Anteile auf ein Vermögen auf dutzende Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Doch eines können wir sicher sagen, der Bitcoin ist und bleibt eine nie dagewesene Revolution