Bitcoin-Investor wird wochenlang gefoltert: Ermittlungen erschüttern Krypto-Szene

von Jonas Franz | 26 Mai 2025

In New York wurde ein schockerender Fall von Entführung und Fotler bekannt. Ein junger Bitcoin-Investor wurde wochenlang misshandelt, damit der Angreifer Zugang zu seinem Bitcoin-Wallet erhält. Dies zeigt die Gefahr der Selbstverwahrung auf, bei der auch der Sicherheitsstandard bei steigendem Vermögen erhöht werden sollte.

In Kürze

  • Folter für Bitcoin-Investor
  • Transparenz als Gefahr für Bitcoin-Investor
  • Selbstverantwortung für Sicherheit bei Kryptowährungen

Folter für Bitcoin-Investor

Michael Valentino Teofrasto Carturan, ein 28-jähriger italienischer Tourist, wurde in einem Luxusapartment in SoHo (New York) über mehrere Wochen festgehalten. Der mutmaßliche Täter John Woeltz, ein 37-jähriger Krypto-Investor aus Kentucky folterte das Opfer wiederholt, um an das Passwort dessen Bitcoin-Wallet zu gelangen.

Bitcoin-Investor wird gefoltert

Zur Folterung wurden Elektroschocks, körperliche Gewalt und psychische Drohungen gegen seine Familie angewandt.

Transparenz als Gefahr für Bitcoin-Investor

Der Angreifer wurde über die öffentlichen Medien auf Carturan aufmerksam. Denn der junge Tourist hat auf Social Media wiederholt mit seiner Bitcoin-Erfolgsgeschichte angegeben.
Durch Screenshots von seinem eigenen Wallet hat er so vermeidliche Informationen preisgegeben, welche letztendlich die Grundlage für die Erpressung darstellten. Durch die Unvorsichtigkeit konnte Woeltz ihn schließlich identifizieren und seinen Aufenthaltsort feststellen. Durch einen perfiden Plan konnte er über Monate Informationen sammeln, was den Standort des Opfers schließlich offenbarte.

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Selbstverantwortung für Sicherheit bei Kryptowährungen

Der Fall zeigt auf, wie wichtig persönliche Sicherheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Selbstverwahrung von Kryptowährungen ist. Der Bitcoin-Investor wäre wohl nicht erpresst worden, wenn er seine Investitionssummen nicht öffentlich kundgetan hätte.

Dabei gilt, dass bei wachsendem Vermögen auch der Sicherheitsstandard bei der Selbestverwahrung steigen sollte. Dazu gehören Backups, geografisch getrennte Zugangskonstrollen sowie die physische Anonymität. Wer Kryptowährungen besitzt übernimmt auch die Verantwortung für die Absicherung. Auch bei Erpressung muss also gewährleistet werden, dass der private Schlüssel nicht herausgegeben wird.

Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.

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