Ist Bitcoin das neue Gold des 21. Jahrhunderts? In einem exklusiven Beitrag erklärt die Strategin für Makroökonomie der Deutschen Bank, Marion Laboure, dass Bitcoin schon bald das traditionelle Wertanalagemittel ablösen könnte. Die wichtigsten Einblicke in den Bericht zeigen wir Dir jetzt!
In Kürze
- Bitcoin das neue Gold?
- Positiver Zukunftsausblick
- Das neue Gold und das Risiko
Bitcoin das neue Gold?
In dem englischsprachigem Beitrag von Marion Laboure mit über 5000 Wörtern wurden viele verschiedene Fragen rund um Bitcoin geklärt. Neben der Frage, wie und wo Bitcoin zum Kaufen von Waren eingesetzt werden kann, wurde auch ein Vergleich zun den stark inflationären Fiat-Währungen gezogen.
Dabei ist bei diesem Vergleich vor allem die fehlende staatliche Kontrolle für die Strategin von Bedeutung. Denn diese ist – außer in El Salvador – nicht von der Regierung gestützt.
Als nächstes wird erklärt, warum Bitcoin als Schutz gegen Inflation der Fiat-Gelder wirkt. Denn durch die begrenzte Anzahl wird eine deflationäre Wirkung erzeugt. Dabei wurde etwas entscheidendes gar nicht erwähnt: Dass Bitcoin durch die vierjährige Halbierung der Belohnung für einen Block eine fallende Inflation aufweist.
Positiver Zukunftsausblick
Im nächsten Punkt wird die Frage gestellt, ob Bitcoin das neue Gold sei. Durch die begrenzte Anzahl und die fallenden Inflation hat Bitcoin große Ähnlichkeiten zu Gold. Denn auch dort ist die Anzahl (scheinbar) begrenzt und es wird jedes Jahr schwerer das seltene Edelmetall zu finden. Der große Unterschied ist hierbei die digitale Art und Weise, wie Bitcoin zu handhaben ist.
Dazu erklärt die Marion Laboure, Strategin für Makroökonomie der Deutschen Bank:
Die Menschen waren schon immer auf der Suche nach Vermögenswerten, die nicht von Regierungen kontrolliert wurden. Gold hat diese Rolle seit Jahrhunderten inne. Und ja, ich könnte mir vorstellen, dass Bitcoin das digitale Gold des 21. Jahrhunderts wird.
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Das neue Gold und das Risiko
Dabei ist sie auch der Meinung, dass Bitcoin weiterhin stark volatil bleiben wird. Die Gründe hierfür sind die Spekulationen der Investoren. Ebenfalls kann der begrenzte und noch nicht ausgereifte Handel durch große Käufe stark beeinflusst werden und so eine Verzerrung des Gleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage bewirken.
Zwar nutzen Großinvestoren meistens extra für diese Volumen ausgelegte Anbieter, allerdings ist es immer möglich, dass ein Investor mit sehr viel Kapital Aufträge auf einer normalen Börse abgibt. Als dritten Punkt führt sie den freien Handel auf, denn der Bitcoin wird immer so stark schwanken, wie die Menschen glauben, dass er eben gerade zu dem Zeitpunkt wert ist.
Als letztes geht die Strategin für Makroökonomie auf weiterentwickelte Blockchain-Lösungen, wie Ethereum, ein. Ebenfalls beleuchtet sie die Entwicklung der CBDCs und erklärt, dass diese schon bald der Realität angehören werden. Ob Bitcoin tatsächlich das neue Gold – wenn auch auf einem digitalen Weg – werden wird, wird nur die Zukunft zeigen.
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David ist Gründer des Krypto-Guru Blogs und Certified Senior Business Specialist (CCI). Er hält dich über die Geschehnisse in der Krypto-Welt auf dem Laufenden und hilft Krypto-Interessierten, sich in der Welt der Blockchain und digitalen Währungen besser zurechtzufinden.