Die Deutsche Bank wird ab 2026 Bitcoin- und Krypto-Verwahrdienste anbieten. Dabei setzt das Finanzinstitut auf die Infrastruktur von Bitpanda und baut gleichzeitig die bestehende Partnerschaft mit Taurus aus, um institutionellen Kunden umfassende Lösungen im Bereich digitaler Vermögenswerte bereitzustellen.
In Kürze
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Deutsche Bank: Traditionsbank öffnet sich dem Krypto-Markt
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Regulierung und Strategie: Der Weg zur Krypto-Verwahrung
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Bitcoin im Seitwärtstrend: Markt zeigt Zurückhaltung
Deutsche Bank: Traditionsbank öffnet sich dem Krypto-Markt
Mit dem geplanten Einstieg in den Krypto-Custody-Markt reiht sich die Deutsche Bank in die wachsende Zahl etablierter Finanzinstitute ein, die digitale Assets aktiv in ihr Angebot integrieren. Auch Mitbewerber wie die Sparkassen-Finanzgruppe haben bereits angekündigt, künftig Krypto-Dienste anzubieten.
Die Entscheidung der Deutschen Bank spiegelt das steigende Interesse institutioneller Investoren an Bitcoin und Co. wider – begünstigt durch klare gesetzliche Rahmenbedingungen in Europa und positive Signale aus den USA.
Regulierung und Strategie: Der Weg zur Krypto-Verwahrung
Die politische Unterstützung durch kryptoaffine Entscheidungsträger sowie Fortschritte bei der Gesetzgebung schaffen ein zunehmend positives Umfeld für digitale Vermögenswerte. Der Zeitplan bis 2026 zeigt, wie anspruchsvoll der Aufbau einer regulierungskonformen Verwahrstruktur ist.
Die Deutsche Bank könnte mit ihrem Einstieg eine Schlüsselrolle dabei spielen, institutionellen Investoren über etablierte Kanäle den Zugang zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu erleichtern.
Bitcoin im Seitwärtstrend: Markt zeigt Zurückhaltung
Seit Mitte Dezember 2024 bewegt sich der Bitcoin-Kurs weitgehend seitwärts – inzwischen über 190 Tage lang. Diese Phase markiert die längste Konsolidierung in der jüngeren Geschichte der Kryptowährung.
Nur an wenigen Tagen kam es in den letzten zwei Jahren zu spürbaren Kursanstiegen. Das Marktverhalten deutet auf eine gedämpfte Volatilität und vorsichtige Anlegerstimmung hin. Trotz vereinzelter Anstiege bleibt der Trend durch eine Reihe tieferer Tiefs leicht abwärtsgerichtet.
Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''