Der Marktplatz für digitale Assets, Bakkt, veröffentlichte zum 08. Oktober eine Mitteilung, dass das Unternehmen eine Partnerschaft mit Google eingeht. Neben der Integration von Google Pay Bitcoin Zahlungen wird in Zukunft auch eine Zusammenarbeit mit Google Cloud dem Wachstum von Bakkt weiterhelfen.
In Kürze
- Adoption von Kryptowährungen
- Google Pay Bitcoin-Zahlungen
- Bakkt nutzt Google Cloud
Adoption von Kryptowährungen
Kryptowährungen sind noch ein sehr junges Themengebiet im Bereich der Investitionsgüter. Dennoch haben sich diese innerhalb von 12 Jahren so stark entwickelt, dass bereits einige erfahrene und erfolgreiche Investoren Kryptos als Must-Have in ihrem Portfolio ansehen.
Neben den klassischen Privatinvestoren setzen auch immer mehr Unternehmen auf die digitalen Assets. Das Unternehmen, das aktuell die meisten Bitcoins besitzt, ist laut BuyBitcoinWorldwide MicroStrategy mit 114.042 BTC, die einem derzeitigen Gegenwert von ca. 6,3 Mrd. Dollar entspricht. Darauf folgt direkt Tesla. Das von Elon Musk geleitete Unternehmen hat in diesem Frühjahr eine Investition von 1,5 Mrd. Dollar in Bitcoin getätigt. Die 42.902 BTC haben derzeit einen Gegenwert von rund 2,4 Mrd. Dollar.
Doch auch hiermit nicht genug. Einige der größten Banken der USA akzeptieren den Bitcoin mittlerweile als Anlagemittel und ermöglichen ihren Kunden die Aufnahme des Bitcoin in ihr Portfolio. Auch einige Zahlungsdienstleister integrieren derzeit Bitcoin und einige Altcoins in ihr bestehendes System.
Google Pay Bitcoin-Zahlungen
Anfang Juni diesen Jahres kündigte Coinbase an, dass eine Partnerschaft mit Apple- und Google Pay geschlossen wurde, um diese Bezahlungsmethoden mit in das System zu integrieren. Kaum zwei Monate später war es allen Nutzern dieser Börse ermöglicht worden, Kryptos direkt über Apple- und Google Pay zu erwerben.
Google scheint Gefallen an Kryptowährungen gefunden zu haben. So veröffentlichte Bakkt, ein Marktplatz für digitale Assets, einen Blogbeitrag, dass durch eine Kooperation mit Google Pay Bitcoin-Zahlungen ermöglicht werden.
Konkret wird hierbei die virtuelle Visa Card von Bakkt (Bakkt Card) bei Google Pay hinzugefügt. Über diese Schnittstelle wird es den Nutzern von Bakkt ermöglicht, bei jedem Händler, der die Zahlung via Google Pay akzeptiert, mit Kryptowährungen zu bezahlen.
Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass die Händler automatisch Kryptowährungen annehmen müssen. Bakkt nimmt hierbei die Rolle einer Börse ein, die beim Kauf den aktuellen Kurs ermittelt und die entsprechende Kryptowährung in die jeweilige Fiat-Währung umwandelt, die letztendlich dann beim Händler ankommt.
Der CEO von Bakkt, Gavin Michael, erklärt:
Diese Partnerschaft ist ein Beweis für die starke Position von Bakkt auf dem Markt für digitale Assets, um Verbrauchern zu ermöglichen, ihre digitalen Assets in Echtzeit, sicher und zuverlässig zu nutzen.
Bakkt nutzt Google Cloud
Zudem kündigte Bakkt an, eine weitere Zusammenarbeit mit Google zu starten. Bakkt wird in Zukunft Google Cloud nutzen, um Analysetools, künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen sowie Geolokalisierungsfunktionen zu entwickeln. Somit soll das Verhaltensmuster der Kunden besser abgebildet und kundenspezifische Anforderungen erfüllt werden.
Gavin Michael ist entschlossen:
Darüber hinaus wird uns die Partnerschaft mit Google Cloud ermöglichen, weiterhin eine erstklassige, innovative Plattform aufzubauen, die sich zweifellos an die Bedürfnisse von Millionen von Nutzern anpassen lässt.
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