Metamask sammelt ab sofort IP Adressen

von Erik Herzog | 26 Nov 2022

Der Entwickler des Metamask Wallets, ConsensSys, gab bekannt das die IP-Adresse und die Ethereum-Adresse der Nutzer erfasst werden, wenn sie eine Transaktion senden.

In Kürze

  • Metamask Wallet
  • Sammeln von IP Adressen
  • Alternativen zu Metamask

Metamask Wallet

Meta Mask ist eine Open Source Wallet für Ethereum, das bereits seit 2014 auf dem Markt ist. Das Wallet ist als Browser-Add-on für Google Chrome, Firefox, Edge und Brave sowie für iOS und Android erhältlich. Neben der Aufbewahrung und Verwaltung von Tokens, die auf Ethereum basieren, sind auch erweiterte Funktionen wie Staking oder der Zugriff auf dezentrale Börsen (DEX) selbst für Einsteiger problemlos möglich.

Metamask gehört zu den so genannten Hot Wallets da die Privaten Schlüssel online gespeichert werden und somit anfällig für Hacker sind und bei unachtsamen Gebrauch auch für Betrug. Dennoch gehört Metamask mit über 1 Million Nutzer allein auf Android Geräten mit zu den am meist genutzten Wallets Weltweit.

Metamask IP Adressen

Sammeln von IP Adressen

Der MetaMask-Entwickler ConsenSys hat am 24. November seine Datenschutzrichtlinien aktualisiert, um die IP-Adressen und Ethereum-Adressen von MetaMask-Nutzern zu verfolgen, wenn diese eine Transaktion senden.

Das Update gilt für Nutzer, die Infura als RPC Provider in MetaMask verwenden. Infura ist eine Tochtergesellschaft von ConsenSys und ist als Standard-RPC-Anbieter in allen MetaMask-Wallets eingestellt.

Das Update informiert auch darüber, dass, wenn Nutzer ihre RPCs von Infura zu einem anderen Anbieter wechseln, ihre Daten nicht von ConsenSys gesammelt werden. Sie unterliegen jedoch den Richtlinien zur Datenerhebung des RPC-Anbieters ihrer Wahl. In der aktualisierten Datenschutzrichtlinie von ConsenSys heißt es:

Wenn Sie Infura als Standard-RPC-Anbieter in MetaMask verwenden, wird Infura Ihre IP-Adresse und Ihre Ethereum-Wallet-Adresse erfassen, wenn Sie eine Transaktion senden.

Alternativen zu Metamask

Der Krypto-Detektiv @CryptoSnooper_ teilte die Nachricht auf seinem Twitter-Account und sagte, dass Nutzer entweder zu einer anderen Wallet wechseln oder ihre RPC-Anbieter ändern könnten, um das Update zu umgehen.

CryptoSnooper schlug Trust Wallet (TWT) oder Rainbow als alternative Wallet-Anbieter vor, die derzeit keine Nutzerdaten sammeln. Als zweite Möglichkeit können Nutzer ihren RPC-Anbieter von Infura zu einem anderen Anbieter wechseln. CryptoSnooper empfahl Alchemy und stellte ein Tutorial zur Verfügung, das beschreibt, wie man die RPC-Endpunkte ändert.

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Erik widmet sich seit vier Jahren mit Hingabe dem faszinierenden Feld der Kryptowährungen. Sein besonderes Interesse gilt den Altcoins, deren Potential für außergewöhnliche Gewinne ihn immer wieder aufs Neue begeistern. Trotz seiner Faszination für die Vielfalt des Krypto-Marktes betrachtet Erik den Bitcoin als unverzichtbare Säule in jedem wohlüberlegten Portfolio.

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