Die Finanzinstitute arbeiten mit der Federal Reserve zusammen, um eine digitale Währungsplattform zu testen. Die Rede ist vom Digital Dollar.
In Kürze
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Finanzinstitute treten in die Welt der digitalen Währung ein
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,,Es beginnt“
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CBDCs weckt das Interesse von Bankenvertretern
Finanzinstitute treten in die Welt der digitalen Währung ein
Während der gesamte Kryptomarkt durch das Scheitern von FTX in seinen Grundfesten erschüttert ist, wagen traditionelle Finanzinstitute einen Schritt in die Welt der digitalen Währung.
Eine Gruppe von Bankinstituten – darunter unter anderem HBSC, Mastercard und Wells Fargo – kündigte am Dienstag den Start einer Proof-of-Concept-Plattform für digitales Geld mit dem Namen Regulated Liability Network (RLN) an.
Die Gruppe in einer offiziellen Erklärung:
Die Mitglieder der US-Banken- und Zahlungsverkehrsgemeinschaft, die an diesem [Proof-of-Concept] beteiligt sind, freuen sich über die Zusammenarbeit mit dem New York Innovation Center (NYIC), das zur Federal Reserve Bank of New York gehört.
,,Es beginnt“
Nach Angaben der Gruppe wird die Plattform die Distributed-Ledger-Technologie, besser bekannt als Blockchain, nutzen, um Möglichkeiten zur Verbesserung der Finanzabwicklung zu schaffen. Daran würden sich ebenso Zentralbanken, Geschäftsbanken und „regulierte Nichtbanken“ beteiligen, darunter BNY Mellon, Citi, PNC Bank, Swift, TD Bank, Truist und U.S. Bank.
Als Reaktion auf die Ankündigung twitterte der im Exil lebende Whistleblower Edward Snowden einfach: „Es beginnt“. Was damit gemeint ist, dürfte wohl klar sein…
CBDCs weckt das Interesse von Bankenvertretern
Das Potenzial digitaler Zentralbankwährungen (Central Bank Digital Currencies, CBDCs) weckt schon seit langem das Interesse von Bankenvertretern. CBDCs sind digitale Versionen der Fiat-Währung eines Staates und ähneln Stablecoins, die im Verhältnis 1:1 an eine bestimmte Fiat-Währung gekoppelt sind.
Nach Angaben der Gruppe wird das RLN zwölf Wochen lang laufen und nur in US-Dollar funktionieren. Die Teilnehmer werden simulierte digitale Token ausgeben, die Kundeneinlagen darstellen, und über simulierte Zentralbankreserven auf einer gemeinsamen Blockchain abrechnen.
Die Gruppe sagt auch, dass das Projekt einen regulatorischen Rahmen umfassen wird, der mit bestehenden Vorschriften wie KYC (Know Your Customer) und Anti-Geldwäsche-Anforderungen abgestimmt ist. Außerdem wird die Machbarkeit einer Erweiterung der Plattform zur Unterstützung anderer digitaler Vermögenswerte wie Stablecoins geprüft.
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Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''