Im Rahmen der Bitcoin-Valley-Initiative hat eine kleine Touristenstadt namens ,,Santa Lucia” in Honduras nun damit begonnen, Zahlungen in Bitcoin anzunehmen, um die Einnahmen aus dem Tourismus für 60 Unternehmen in der Umgebung deutlich zu steigern.
Seit dem Start des Programms am Donnerstag können die Kunden der lokalen Unternehmen entweder in US-Dollar, der eigenen honduranischen Lempira Währung oder eben mit Bitcoin bezahlen.
In Kürze
- Hoffnung auf Bitcoin
- Neue Wege & mehr Möglichkeiten
- 60 Unternehmen starten das Projekt
Hoffnung auf Bitcoin Valley
Das Programm “Bitcoin Valley” wurde von der Stadtverwaltung von Santa Lucia (Honduras) in Zusammenarbeit mit der Technologischen Universität von Honduras, Blockchain Honduras und der Kryptowährungsbörse Coincaex ins Leben gerufen. Die Bitcoin-Adoption schreitet weiter voran.
Während Blockchain Honduras unter anderem Schulungen zur Nutzung von Krypto-Wallets anbietet, stellt Coincaex die für die Durchführung von Zahlungen in Kryptowährungen erforderlichen Programme und Dienstleistungen bereit.
Nach dem schweren Schlag mit dem Ausbruch von COVID-19-, hoffen die örtlichen Geschäftsleute nun endlich, dass das Bitcoin Valley die Tourismusausgaben in dem tropischen Küstenstaat wieder ankurbeln wird. Laut Daten von Macrotrends, einem weltweiten Wirtschaftstracker, verzeichnete Honduras im Jahr 2019 jährliche Tourismusausgaben von rund 556 Millionen US-Dollar, bevor sie im Jahr 2020 um mehr als 66 Prozent auf 189 Millionen US-Dollar sanken.
Neue Wege & mehr Möglichkeiten
Einige Einwohner von Santa Lucia, wie z.B. der Besitzer des Einkaufszentrums Cesar Andino, haben ebenso sehr hohe Erwartungen, dass die Initiative mehr Möglichkeiten & neue Wege für die Geschäfte in der Gegend eröffnen wird und “mehr Menschen anzieht, die diese Währung verwenden wollen”, so ein Bericht der honduranischen Nachrichtenagentur La Prensa.
Andino fügte hinzu:
Die Akzeptanz von Bitcoin wird es uns ermöglichen, einen weiteren Markt zu öffnen und mehr Kunden zu gewinnen. Wir müssen uns globalisieren. Wir können uns der Technologie nicht verschließen, und wir können nicht zurückbleiben, wenn andere Länder dies bereits tun
Das kleine Land in Mittelamerika legt somit den Baustein für eine Zukunft mit neuen Wegen, dank Bitcoin.
60 Unternehmen starten das Projekt
Carlos Leonardo Paguada, der Gründer von Blockchain Honduras und gleichzeitig Vertreter der Zentralamerikanischen Vereinigung der Nutzer von Kryptowährungen (Acupcrip), erklärte vor kurzem gegenüber der honduranischen Presse “La Prensa”, dass schätzungsweise bis zu 60 Unternehmen das Projekt starten werden.
Diese Unternehmen werden dann von der Decentral Academy eine intensive Schulung über die sichere Nutzung von Bitcoin und ebenso der Blockchain-Technologie erhalten.
Wie La Prensa berichtet hat, wird erwartet, dass die Händler schon in dieser oder der kommenden Woche die speziellen Verkaufsstellen für Kryptowährungen von Coincaex erhalten sollen.
Mit der Einführung solcher neuen Initiativen reiht sich Honduras damit in eine kleine Gruppe regionaler Staaten ein, die es ihren Bürgern erlauben wird, Kryptowährungen zur offiziellen Bezahlung von Waren und Dienstleistungen zu verwenden.
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Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Des Weiteren ist er Relai Squad Member & Gründer von bitcoin mastery. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''