Warum der Rücktritt von Jack Dorsey als CEO von Twitter bullisch für Bitcoin ist

von Jonas Franz | 30 Nov 2021

Der Twitter Gründer Jack Dorsey tritt als CEO endgültig zurück und möchte sich von Twitter komplett lösen. Dies erklärte er in einem offenen Brief am gestrigen Montag, dem 29. November, auf der Social Media Plattform. Der Geschäftsführer von Fundstrat Global Advisors erklärt jetzt, warum das bullisch für Bitcoin und andere Kryptowährungen ist. 

In Kürze

  • Twitter CEO tritt zurück
  • Warum der Rücktritt bullisch für Krypto ist
  • Dorsey als treibende Kraft im Krypto-Space

Twitter CEO tritt zurück

Rücktritt von Jack Dorsey bullisch für Krypto

Jack Dorsey hat Twitter von klein an aufgebaut. Nun gibt er seine Position an Parag Agrawal, der als Chief Technology Officer von Twitter fungierte, ab. Dabei erklärte er in einem offenen Brief, dass er der richtige für den Job sei. Zum Ende hin betont er, dass sich Agrawal von Grund auf hochgearbeitet hat und ein höheres Potential hat, als Dorsey selbst.

Bereits vor einigen Monaten erklärte Dorsey auf der Bitcoin 2021 in Miami, dass er, wenn er nicht Twitter aufgebaut hätte, bereits jetzt Vollzeit für Bitcoin arbeiten würde. Dabei handelt es sich nicht nur um leere Worte, denn neben Twitter ist Dorsey auch Gründer von Square, einem Unternehmen, das sich auf digitale Dienstleistungen fokussiert. Erst vor einigen Wochen hat Square das Whitepaper zu einer eigenen dezentralen Wallet auf den Markt gebracht. Dementsprechend sind die Gerüchte über den Fokus von Dorsey auf Bitcoin und andere Kryptowährungen so laut wie noch nie.

Warum der Rücktritt bullisch für Krypto ist

Der Leiter der Forschungsabteilung von Fundstrat Global Advisors, Tom Lee, ist der Ansicht, dass dieser Schritt ein gutes Zeichen für Bitcoin und andere Kryptowährungen ist. Zwar ist aktuell noch nicht klar, auf was sich Dorsey in Zukunft fokussieren wird, allerdings gehen die Spekulationen alle in eine Richtung. Gestern wurde Lee in einem Interview mit CNBC gefragt, ob er das als bullisch für Krypto sieht. Dies erklärte er mit ja.

Eine Sache, die man im Hinterkopf behalten sollte, ist, dass Krypto die Schnittmenge von Finanzdienstleistungen und Technologie ist. Das sind buchstäblich 60 % der Wirtschaft. Finanzdienstleistungen machen die andere Hälfte des BIP aus, es handelt sich also um einen riesigen Markt. Und es gibt nicht genug Kapital, das für Krypto-Innovationen bereitgestellt wird, also braucht es Leute wie Jack Dorsey, um den Fokus wirklich zu lenken, und ich glaube nicht, dass der Bereich noch überinvestiert ist.

 

Dorsey als treibende Kraft im Krypto-Space

Bereits seit längerer Zeit äußert sich Dorsey positiv über Bitcoin und andere Kryptowährungen. Auf dem größten Bitcoin-Event weltweit in Miami diesen Jahres erklärte er, dass die Integration von Bitcoin als Zahlungsmittel seine Lebensaufgabe darstellt. Das einzige Problem damals: Twitter. Nun ist er zurückgetreten und es stehen alle Türen offen, damit er sich voll und ganz auf Square fokussiert und damit die Integration von Bitcoin im Alltag erleichtern wird.

Auch wir bei Krypto Guru glauben, dass Dorsey sich schon bald öffentlich dazu bekennen wird. Tatsächlich können wir alle gespannt bleiben, da Dorsey auf alle Fälle mehr Fokus auf Square gegen kann, was die Bitcoin Adoption auf alle Fälle fördert.

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Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.

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