Der Zusammenbruch von FTX Ende 2022 war der letzte Strohhalm für den Krypto-Kreditgeber, das zu Beginn des Jahres Berichten zufolge aufgrund seines Engagements bei dem gescheiterten Krypto-Hedgefonds Three Arrows Capital Verluste in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar erlitt.
In Kürze
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Genesis meldet Konkurs an
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Genesis musste Abhebungen einstellen
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Genesis verhandelt mit Gläubigern
Genesis meldet Konkurs an
Am Donnerstag, den 19. Januar, berichteten wir erst das es in dieser Woche zum Konkursantrag von Genesis kommen könnte. Nun beantragte der Krypto-Kreditgeber Genesis Global schließlich Insolvenzschutz nach Chapter 11 beim Bundesgericht in Manhattan. Damit ist Genesis das jüngste Opfer einer Reihe von Insolvenzen, die durch den Zusammenbruch der Kryptobörse FTX verursacht wurden.
Darüber hinaus ist dies ein schwerer Schlag für Barry Silberts Digital Currency Group, die sich in letzter Zeit inmitten von Schwierigkeiten befand. Die Nachricht kommt auch nur zwei Tage nach dem vermeintlichen Gerücht.
Seit dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX hat Genesis mit starken Abhebungen und massiven Liquiditätsproblemen zu kämpfen. Darüber hinaus hat Genesis seine eigenen 175 Millionen Dollar an FTX verloren, als die Krypto-Börse zusammenbrach und Konkurs anmeldete.
Genesis musste Abhebungen einstellen
Letzten Monat musste Genesis die Abhebungen aussetzen und brachte damit seinen Hauptkunden Gemini in Schwierigkeiten. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens nach Chapter 11 hat Genesis Global einen Fahrplan für einen Ausstieg vorgeschlagen, der einen Rahmen für eine globale Lösung und einen Treuhandfonds zur Verteilung der Vermögenswerte an die Gläubiger vorsieht.
Paul Aronzon, ein unabhängiger Direktor bei Genesis, sagte:
Wir haben einen durchdachten Prozess und Fahrplan ausgearbeitet, mit dem wir unserer Meinung nach die beste Lösung für unsere Kunden und andere Beteiligte erreichen können. Wir freuen uns darauf, den Dialog mit DCG und den Beratern unserer Gläubiger fortzusetzen, um einen Weg zu finden, der den Wert maximiert und unserem Unternehmen die besten Chancen bietet, für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.
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Genesis verhandelt mit Gläubigern
Derzeit verhandelt der Krypto-Kreditgeber Genesis mit den Gläubigern, allerdings konnten die beiden Parteien noch keine fruchtbare Lösung erzielen. Der Krypto-Kreditgeber verfügt derzeit über mehr als 150 Millionen US-Dollar an Barmitteln. Er geht davon aus, dass er damit über ausreichend Liquidität verfügt, um den laufenden Geschäftsbetrieb zu sichern und gleichzeitig den Umstrukturierungsprozess zu erleichtern. Genesis und sein Mutterkonzern DCG haben den effektivsten Weg evaluiert, um die Vermögenswerte zu erhalten und gleichzeitig das Geschäft voranzutreiben.
Inmitten der aktuellen Probleme bei Genesis bemüht sich der Mutterkonzern DCG um den Verkauf seines Medienhauses CoinDesk. Der Cardano-Gründer Charles Hoskinson hat Interesse an einer Übernahme des Medienhauses CoinDesk für rund 200 Millionen Dollar gezeigt.
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Erik widmet sich seit vier Jahren mit Hingabe dem faszinierenden Feld der Kryptowährungen. Sein besonderes Interesse gilt den Altcoins, deren Potential für außergewöhnliche Gewinne ihn immer wieder aufs Neue begeistern. Trotz seiner Faszination für die Vielfalt des Krypto-Marktes betrachtet Erik den Bitcoin als unverzichtbare Säule in jedem wohlüberlegten Portfolio.
