SEC ruft Crypto Task Force ins Leben!

von Jonas Keller | 22 Jan 2025

Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde für Wertpapierkontrolle hat eine Crypto Task Force ins Leben gerufen. Diese soll klare Gesetze im Bezug auf die Nutzung von Bitcoin und Kryptowährungen in den USA schaffen. So soll der Markt und die Innovation gestärkt werden. 

In Kürze

  • Neue Crypto Task Force
  • Klare Regeln für Kryptowährungen
  • Strategische Bitcoin Reserve?

Neue Crypto Task Force in den USA

Am 21. Januar hat der Vorsitzende der Wertpapieraufsichtsbehörde der USA (SEC), Mark T. Uyeda, die Einberufung einer Crypto Task Force durchgeführt. Dabei ist die starke institutionelle Nachfrage nach Bitcoin ETFs im letzten Jahre ein Grund, für das zukünftige Ziel, eine klare Struktur durch einheitliche Gesetze zu schaffen.

Crypto Task Force

Die Crypto Task Force wird von Kommissar Hester Peirce geleitet. Zu weiteren Personen zählen Richard Gabbert und Taylor Asher. So sollen sie für Bitcoin und Kryptowährungen eine vernünftige Umgebung schaffen, die sowohl Innovation fördert, aber auch die Grenzen des Gesetzes respektiert.

Klare Regeln für Kryptowährungen

In den letzten Jahren hat die SEC vor allem im Bezug auf Bitcoin und Kryptowährungen überwiegend auf Durchsetzungsmaßnahmen plädiert. So wurden oft neuartige und wenig geprüfte Aussagen getätigt, welche die disruptive Innovation der Blockchain in den USA ausgebremst hatten.

Dazu heißt es auf der offiziellen Website der SEC (frei übersetzt):

Klarheit darüber, wer sich registrieren lassen muss und praktische Lösungen für diejenigen, die eine Registrierung anstreben, waren schwer zu finden. Das Ergebnis ist Verwirrung darüber, was legal ist, was ein innovationsfeindliches und betrugsförderndes Umfeld schafft.

So sollen in den nächsten Monate klare Regelungen zu Bitcoin und Kryptowährungen kommen. Die Crypto Task Force ist also ein bedeutender Meilenstein, der Neuausrichtung der US-amerikanischen Politik im Umgang mit Investitionen in die dezentralen Währungen.

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Strategische Bitcoin Reserve?

In den letzten Monaten überschlugen sich förmlich die Gerüchte zu der möglichen Einführung einer strategischen Bitcoin Reserve durch Donald Trump. Doch zum aktuellen Redaktionszeitpunkt gibt es dazu keine Fakten. Die Einführung der Crypto Task Force zeigt allerdings, dass Kryptowährungen in Zukunft ein innovationsfreudigeres Umfeld aufweisen.

Ebenfalls könnte die Einführung einer strategischen Bitcoin Reserve in den USA auch durch die Task Force von entscheidender Bedeutung sein. Diese könnte dazu auch beim Aufbau eines regulatorischen Rahmen helfen.

Kritiker aus der Bitcoin-Szene erklären, dass Bitcoin gar nicht als strategische Reserve eingeführt werden sollte. Eigentlich solle es sich durch ein Bottom-up-Prinzip dezentral und durch die friedliche Akzeptanz der Menschen untereinander verbreiten. Die Integration in die Regierung wäre an dieser Stelle also nicht notwendig, da jeder Mensch selbst entscheiden kann, Bitcoin zu kaufen.

Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs und macht gerade seinen Master of Business Administration. Er gibt sein angeeignetes Wissen über Kryptowährungen und die dazugehörige Blockchain-Technologie leicht verständlich weiter.

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