Ripple und die SEC fighten seit einiger Zeit vor Gericht darum, ob Ripple als Wertpapier angesehen werden muss. Jetzt sagt der General Counsel, dass Ripple nicht gegen die SEC gewinnen kann. Zudem gehen wir im Artikel noch auf einen “witzigen” Tweet eines Ripple Mitarbeiters ein.

SEC vs. XRP: Andreeessen Horowitz General Counsel äußert sich

SEC vs. XRP: Andreessen Horowitz General Counsel glaubt nicht, dass Ripple gewinnen kann. Wie Miles Jennings, General Counsel bei Andreessen Horowitz (a16z), in einem aktuellen Tweet erklärte, glaubt er nicht, dass Ripple eine Chance hat, gegen die SEC zu gewinnen.

Er begründete seine Meinung damit, dass der Fintech-Riese XRP-Token an den Einzelhandel in den USA verkaufte, was bedeutet, dass der Wert der Kryptowährung durch die Aktionen des Unternehmens bestimmt wurde, im Gegensatz zu dezentralen Ökosystemen.

Jennings fügte dann hinzu, dass er, obwohl er Ripple unterstützt und am CCI-Brief gearbeitet hat, keine großen Hoffnungen hat. Diese Aussage folgt auf Jennings’ These, dass alle großen Zusammenbrüche von Krypto-Projekten darauf zurückzuführen sind, dass sie nicht dezentralisiert waren, wobei das jüngste Beispiel der Fall der FTX-Börse ist, die insolvent wurde.

​Ripple Tweet zum Kauf von FTX

Der Chief Technology Officer von Ripple und Miterfinder von XRP Ledger, David Schwartz, hat ironischerweise getwittert, dass Ripple die angeschlagene FTX-Börse kaufen würde. Ripple ist jedoch auf einen plötzlichen Geldmangel gestoßen, der sich auf die 8 Milliarden Dollar bezieht, die FTX fehlten, um nicht in Konkurs zu gehen.

Ripple should buy FTX

— jadennotnice.eth (@jadennotnice) November 10, 2022

Schwartz fügte sogar hinzu, dass er die insolvente Börse selbst gekauft hätte, aber er war nicht in der Lage, 8 Milliarden Dollar aufzutreiben. Binance zieht sich aus dem FTX-Geschäft zurück, nachdem das Handelsunternehmen Alameda Research, das SBF gehört, in eine Liquiditätskrise geraten ist. FTX folgte, als die Binance-Börse begann, ihre FTT-Coins zu verkaufen, was zu einem Preissturz führte.

Bankman-Fried braucht 8 Milliarden Dollar

Außerdem begannen Kleinanleger und Händler, ihre Gelder massenhaft von FTX abzuziehen. Jetzt hat Bankman-Fried den Anlegern mitgeteilt, dass die von ihm mitgegründete Börse eine Notfinanzierung in Höhe von 8 Milliarden Dollar benötigt, nachdem eine enorme Menge an Kryptowährungen von der Plattform abgezogen wurde. Binance machte ein unverbindliches Angebot, FTX zu kaufen. Es zog sich jedoch schnell aus dem Geschäft zurück, als sich herausstellte, dass es nicht in der Lage war, FTX zusammen mit seinem in den USA ansässigen Zweig FTX US zu kaufen, was von den Regulierungsbehörden nicht erlaubt worden wäre.

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