Seit Donald Trump zum Präsidenten der USA gewählt wurde, geht der Krypto-Markt durch die Decke. Doch besteht ein Zusammenhang bei Bitcoin und Trump? In diesem Artikel erkläre ich dir, warum Bitcoin durch die Decke geht, seit Trump gewählt ist.
In Kürze
- BTC geht durch die Decke
- Bitcoin und Trump
- Andere Länder auch positiv gegenüber Bitcoin
BTC geht durch die Decke
Am 5. November 2024 wurde Donald Trump ein zweites mal zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Der Schlusskurs dieses Tages lag bei 68.915 US-Dollar. Am heutigen 11. November konnte ein neues Allzeithoch bei circa 80.498 USD markiert werden. Ein beachtlicher Anstieg von 16,5%, der die komplette Krypto-Welt aus einem tiefen Winterschlaf aufweckte.
Die absolute Steigerung beträgt somit über 11.000 USD. Im Vergleich zum Euro bei einem aktuellen Wechselkurs von 1:0,90 ist der aktuelle Bitcoin-Preis von 80.498,00 US-Dollar etwa 72.448,20 Euro.
Doch wie konnte der Markt so stark ansteigen? Noch bei der letzten Wahl von Donald Trump zum Präsidenten hat er eher sein Unmut gegenüber Bitcoin und Kryptowährungen ausgetragen.
Bitcoin und Trump
Diese Wahl war alles anders, 2016 noch eher als Populist auftretend ist Trump heute ein Kämpfer für Freiheitswerte. Entgegen gesellschaftlicher Einschränkungen, wie es seine politischen Gegner oder die linke Seite der politischen Ideologien unterstützen, möchte er das menschliche Handeln und die Wirtschaft stärker unterstützen und weniger Eingriffe durch den Staat erlauben. Doch wo ist der Zusammenhang zwischen Bitcoin und Trump?
Bitcoin basiert auf einer klassischen Wirtschaftsphilosophie. So ist die aktuell vorherrschende Ideologie in der Wirtschaft die der Keynesianer. Keynes war ein Wirtschaftsökonom auf dessen Basis durch den Nixon-Schock 1971 die Bindung von US-Dollar und Gold aufgehoben wurde. Seither hat die Zentralbank der USA und die politischen Entscheidungsträger eine unbegrenzte Möglichkeit, neue Schulden aufzunehmen – auf Kosten der restlichen Volkswirtschaft.
Die zentrale Ausweitung der Schulden kommt für viele Wirtschaftsbeobachter wie eine Diktatur vor. Die Kaufkraft, welche Menschen durch ehrliche Arbeit erwirtschaften, wird innerhalb von weniger Sekunden durch die Ausweitung der Geldmenge zerstört. Die Lebenszeit, die Menschen in Arbeit stecken, wird also durch einige wenige zunichte gemacht. Diese extreme Form der zentralen Wirtschaftspolitik mit Basis von Keynes, wird durch Bitcoin kritisiert.
Auch Trump ist Gegner dieser zentralisierten (sozialistischen) Ideologie und arbeitet aktiv gegen die Pläne diese geldmonopolisierte Weltregierung einzuführen. In der deutschen Medien-Landschaft wird diese Situation leider nicht debattiert.
Andere Länder auch positiv gegenüber Bitcoin
Nicht nur Donald Trump ist positiv gegenüber Bitcoin gestimmt. Auch El Salvador hat bereits vor einigen Jahren Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt, mit dem Grund, das von einer starken Inflation betroffene US-Dollar-System zu umgehen. Auch Javier Milei, der Präsident von Argentinien, hat einen Hintergrund in der klassischen Volkswirtschaftslehre.
Auch bekannt als Österreichische Schule für Nationalökonomie möchten viele dieser Anhänger weg von der seit dem Nixon-Schock allgemein akzeptierten beliebigen Ausweitung der Geldmenge zurück zu einer klassischen Wirtschaft, die auf menschlichem Handeln beruht und nicht auf die zentrale Kontrolle durch einige wenige. Deshalb ist der Zusammenhang von Bitcoin und Trump größer denn je.
Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.