Der Dash Coin hat seinen Namen von Digital Cash. Mit einer speziellen Blockchain-Plattform weißt die Kryptowährung viele verschiedene Möglichkeiten für die Nutzer auf. Diese gehen über die Validierung von Transaktionen weit hinaus. Denn Dash verfügt über ein Governance-Modell, welches es möglich, dass Community-Mitglieder Ausschüttung bekommen, wenn sie Arbeiten für Dash verrichten. Zwei neigt dies zur Zentralisierung, trotzdem konnte Dash aufgrund der schnellen Zahlungen und hohen Skalierbarkeit oft Anwendung finden.
In Kürze
- Was ist der Dash Coin?
- Nodes zur Absicherung des Netzwerkes
- Dash und Governance
- Mit spezieller Blockchain zum Erfolg?
- Die Technik hinter dem Dash Coin
- Dash Coin vs. Bitcoin
- Fazit zum Dash Coin
Was ist der Dash Coin?
Dash entstand aus der Idee heraus einen besseren Bitcoin zu erschaffen. Die Probleme, die der Bitcoin mit dem Energieverbrauch beim Mining und beim Datenschutz der Zahlungen vorweist, sollen von Dash gelöst werden. Der Coin startete im Frühjahr 2014 als Fork von Litecoin unter dem Namen XCOIN und wurde kurze Zeit später in Darkcoin umbenannt. Dash Verfügt über ein eigenes Forum in dem sich Nutzer austauschen können. Der ist weist über mehrere 100 Mitglieder auf, die aktiv an dem Projekt arbeiten.
Seit 2015 ist der Name Dash öffentlich, dies steht für „Digital Cash“. Seitdem läuft das Projekt unter diesem Namen. Die Community ist viel auf Twitter vertreten, hat eine große Reichweite, ist aktuell allerdings noch gut überschaubar.
Auf der offiziellen Homepage vom Dash Coin heißt es:
Verschicke Dash in einer Sekunde und für weniger als einen Cent. Jeder beliebige Betrag, immer und überall.
Welche Besonderheiten weißt Dash auf?
Die Schnelligkeit der Transaktionen konnte 2018 mit 1.3 Sekunden einen bemerkenswerten Rekord bei Kryptowährungen aufstellen. Des Weiteren kann diese Geschwindigkeit über das Mining selbst eingestellt werden. Hier sind wir beim nächsten Punkt – Dash wird ebenfalls über das Mining ausgeschüttet.
Sogenannte Master Nodes verifizieren das Netzwerk und speichern einen kleinen Teil ab. Jeder kann so einen Master Node betreiben, es wird lediglich eine festgesetzte Menge an Dash benötigt, die zum aktuellen Zeitpunkt allerdings mehrere hunderttausend Euro wert sind.
Zudem werden die Dash Transaktionen verschlüsselt. Das heißt, es werden mehrere Coins in einem Topf gesammelt und vor dem Versenden gemixt. Dadurch ist es für Außenstehende nicht möglich nachzuvollziehen, wer an wen was geschickt hat. Dadurch wird Dash auch ähnlich wie Monero als Privacy Coin gehandelt – zu Deutsch: Anonymer Coin. Daher ist ein Verbot von Regierungen durchaus möglich und sollte vor dem Investieren abgewägt werden.
Wie sieht der technische Hintergrund vom Dash Coin aus?
Die Blockzeit liegt bei 2.5 Minuten. Die Vergütung der Miner sinkt jährlich um ca. 7 Prozent. Die maximale Marktkapitalisierung liegt bei 22 Millionen Dash Coins. Aufgrund dieser Punkte wird Dash zu einer sehr weit entwickelten Blockchain gezählt. Die Anzahl von 22 Million Dash ist etwas an die von Bitcoin, die 21 Millionen BTC beträgt, angelehnt.
Der Proof of Work Konsensusmechanismus hinter dem Dash Coin ist der X11. Aus diesem Grund ist das Mining von Dash auch nicht durch ASIC Geräten möglich. Hierfür braucht man entweder CPU oder GPU Geräte. Dadurch ist eine Zentralisierung aufgrund hoher Investitionen nicht so schnell möglich, wie bei Kryptowährungen, die mit ASIC gemint werden können.
Vor einigen Jahren noch war es so, dass nicht alle Kryptowährungen die Anforderung von ASIC-Geräten erfüllten. Heutzutage ist das kein Debatte mehr.
Ende 2019 lag die Geschwindigkeit einer Transaktion im Schnitt bei einer Sekunde (1 T/s) und wird bei über 150 Händlern zum Verkauf angeboten. Mitte 2019 sind im Schnitt circa 70.000 Adressen täglich in Benutzung bei einer Anzahl von mehr als 15.000 Transaktionen am Tag.
Das Team hinter dem Dash Coin hat ein eigenes Core Wallet kreiert. Das kannst du völlig gratis herunterladen und ein Konto eröffnen. Dann kannst du Dash empfangen und wieder versenden. Die Nutzung ist kostenlos und in sekundenschnelle sind Zahlungen durchgeführt.
Die Technik hinter dem Dash Coin
Verschiedene technische Verbesserungen konnte der Dash Coin die letzten Jahre aufweisen. Dazu zählen InstantSend und Chainlocks.
InstantSend
InstantSend ermöglicht nahezu sofortige Transaktionen. Wo andere Kryptowährungen Minuten oder manchmal sogar Stunden brauchen, um eine Transaktion ab zu wickeln, er möglich diese Funktion beim Dash Coin das sofortige verschicken. Dadurch wurde auch der Rekord von 1,3 Sekunden aus 2019 gebrochen.
Chainlocks
Chainlocks sichert neue Blöcke quasi sofort ab. Andere Kryptowährungen brauchen für den Konsens-Prozess meist mehrere Minuten. Bei Dash ist durch diese Funktion eine schnelle Sicherung des Blöcke gegeben.
Auf die Erhöhung der Blockhäuser wurde von Dash umgesetzt. Eine ewige Debatte bei Bitcoin, die letztendlich keine Blockerhöhung zum Ergebnis hatte, ließ andere Kryptowährung entstehen. Dash war schon einige Jahre vor dieser Debatte am Markt und hat einfach selbst entschieden, die Größe der Blöcke zu erhöhen. Beim Vergleich der beiden Kryptowährungen fällt auf, dass der Dash Coin schneller kalieren kann, als Bitcoin.
Dash Coin vs. Bitcoin
Im Vergleich von Dash und Bitcoin fällt auf, dass das auf alle Fälle schnell eskalieren kann. Dabei stellt sich die Frage, warum sich Bitcoin mit einer Community, die nicht bezahlt wird, stärker im Baumarkt etablierte, als der Dash Coin. Aus Sicht der Redaktion liegt es daran, dass hinter Dash eine relativ zentrale Struktur von Personen entsteht, die bei Bitcoin so nicht existiert. Daher ist der Bitcoin Kurs wohl in den letzten Jahren stärker angestiegen.
Fazit zum Dash Coin
Meiner Meinung nach hat Dash eine Grundlage geschaffen, die viel Potential mit sich bringt. Somit denken wir, dass der Dash Coin auch in Zukunft eine große Rolle im Altcoinmarkt einnehmen wird. Die professionelle Struktur hinter der Kryptowährung verspricht langfristige Weiterentwicklung. Ein kleiner Teil der durchgehenden geminten Dash’s fließt in die Community und den Aufbau des Dash Coins.
Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.