Bitcoin-Vierjahreszyklus laut Bernstein beendet: Institutionelle Nachfrage schafft neue Marktstruktur und könnte BTC langfristig bis auf 1 Mio. Dollar treiben.
In Kürze
- Ein neuer Bitcoin-Zyklus ohne Halving-Regel?
- Institutionelle Nachfrage sorgt für Stabilität
- Auf dem Weg zum millionenschweren Bitcoin?
Ein neuer Bitcoin-Zyklus ohne Halving-Regel?
Der Vermögensverwalter Bernstein hat einen der bislang deutlichsten Ausblicke zur Zukunft von Bitcoin veröffentlicht. Nach Ansicht des Unternehmens sei der klassische Vierjahreszyklus, der über ein Jahrzehnt lang Höhen und Tiefen der Kryptowährung geprägt hat, endgültig vorbei. Ausschlaggebend seien umfassende institutionelle Kapitalströme, die Bitcoin zunehmend von seinem Halving-Rhythmus entkoppeln. Selbst in Marktphasen mit starken Korrekturen zeigten die ETF-Zuflüsse eine neue, strategische Denkweise großer Investoren.
Institutionelle Nachfrage sorgt für Stabilität
Bernstein sieht Bitcoin in einem „verlängerten Bullenmarkt“, der durch eine neue Struktur im Marktverhalten getragen wird. Trotz einer rund 30-prozentigen Korrektur sei der Verkaufsdruck in Bitcoin-ETFs äußerst gering geblieben, da kaum fünf Prozent der Bestände abgezogen wurden. Das deutet laut Bernstein darauf hin, dass professionelle Anleger Bitcoin zunehmend als langfristigen Vermögenswert betrachten – nicht als spekulativen Trade. Entsprechend hebt das Unternehmen seine Kursziele an und erwartet nun 150.000 US-Dollar im Jahr 2026 und 200.000 US-Dollar bis 2027.

Auf dem Weg zum millionenschweren Bitcoin?
Langfristig geht Bernstein sogar von einem möglichen Bitcoin-Preis von 1 Million US-Dollar bis 2033 aus. Die Gründe liegen in wachsender Marktliquidität, verbesserten Verwahrlösungen sowie einem stetig steigenden Anteil institutioneller Mittel. Zudem deute die zunehmende Positionierung globaler Investoren darauf hin, dass Bitcoin immer stärker in Konkurrenz zu traditionellen Wertaufbewahrungsmitteln wie Gold tritt. Sollte sich dieser Trend fortsetzen und die strukturelle Nachfrage weiter steigen, könnte Bitcoin in den kommenden Jahren eine deutlich stabilere und berechenbarere Wertentwicklung erfahren als in seinen bisherigen Halving-geprägten Zyklen.
Erik widmet sich seit vier Jahren mit Hingabe dem faszinierenden Feld der Kryptowährungen. Sein besonderes Interesse gilt den Altcoins, deren Potential für außergewöhnliche Gewinne ihn immer wieder aufs Neue begeistern. Trotz seiner Faszination für die Vielfalt des Krypto-Marktes betrachtet Erik den Bitcoin als unverzichtbare Säule in jedem wohlüberlegten Portfolio.







