Chainlink vor Durchbruch: DTCC erhält SEC-Freigabe für tokenisierte ETFs

von Erik Herzog | 12 Dez. 2025

Chainlink vor Durchbruch: SEC genehmigt DTCC-Pläne zur Tokenisierung von ETFs und Staatsanleihen – Start 2026, CCIP im Fokus.

In Kürze

  • SEC ebnet Weg für Tokenisierung traditioneller Vermögenswerte

  • Tokenisierte ETFs und Anleihen als nächster Marktschritt

  • Chainlink als technologische Schlüsselinfrastruktur

SEC ebnet Weg für Tokenisierung traditioneller Vermögenswerte

Die Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC) hat von der US-Börsenaufsicht SEC eine sogenannte No-Action-Letter-Genehmigung erhalten und darf damit den operativen Betrieb zur Tokenisierung klassischer Finanzanlagen aufnehmen. Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt und soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 starten. Zugelassen sind ausschließlich besonders liquide Vermögenswerte, darunter Aktien aus dem Russell-1000-Index, große börsengehandelte Indexfonds sowie US-Staatsanleihen. Der Zugang bleibt in der Anfangsphase auf DTC-Mitglieder und deren Kunden beschränkt, um den neuen Markt kontrolliert zu entwickeln.

Tokenisierte ETFs und Anleihen als nächster Marktschritt

Mit der Genehmigung kann die DTCC erstmals traditionelle Wertpapiere blockchainbasiert über ausgewählte Layer-1- und Layer-2-Netzwerke abwickeln. Ziel ist es, bestehende Marktstrukturen zu modernisieren und neue Effizienzgewinne zu ermöglichen, etwa durch schnellere Abwicklungen, höhere Flexibilität bei Sicherheiten und potenziell rund um die Uhr verfügbare Handelsinfrastrukturen. Dass die SEC in diesem Fall auf regulatorische Maßnahmen verzichtet, gilt als seltenes Signal und wird von Marktbeobachtern als Zeichen einer zunehmend offeneren Haltung gegenüber Blockchain-basierten Finanzlösungen gewertet.

Chainlink vor Durchbruch

Chainlink als technologische Schlüsselinfrastruktur

Besonders stark profitieren könnte Chainlink, das seit 2024 mit der DTCC zusammenarbeitet. Im Rahmen des sogenannten Smart-NAV-Piloten kam bereits Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) zum Einsatz, um Nettoinventarwerte nach dem Handel effizient blockchainübergreifend zu übertragen. Diese Tests dienten als direkte Vorbereitung auf den nun genehmigten Produktivbetrieb. Angesichts des wachsenden Interesses an tokenisierten Finanzprodukten und zuletzt deutlich gestiegener Transaktionsvolumina positioniert sich Chainlink damit als zentrale Daten- und Abwicklungsschicht für die nächste Entwicklungsstufe des traditionellen Finanzmarkts.

Erik widmet sich seit vier Jahren mit Hingabe dem faszinierenden Feld der Kryptowährungen. Sein besonderes Interesse gilt den Altcoins, deren Potential für außergewöhnliche Gewinne ihn immer wieder aufs Neue begeistern. Trotz seiner Faszination für die Vielfalt des Krypto-Marktes betrachtet Erik den Bitcoin als unverzichtbare Säule in jedem wohlüberlegten Portfolio.

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