Als einer der Hauptgründer der größten Blockchain-Plattform für Smart Contracts konnte Vitalik Buterin als erster und jüngster bekannter Krypto-Milliardär in die Geschichte eingehen. Nach dem Ethereum Crash hat sein ETH-Vermögen deutlich an Wert verloren, weshalb er jetzt kein Milliardär mehr ist.
In Kürze
- Ethereum Crash lässt Buterins Vermögen sinken
- ETH im Bärenmarkt?
- Viel FUD treibt die Kurse tiefer
Ethereum Crash lässt Buterins Vermögen sinken
Der Ethereum Co-Founder Vitalik Buterin gibt sein Vermögen mit 290.000 ETH an. Vor allem durch den ICO-Hype im Jahr 2017 konnte die ETH-Blockchain eine enorme Produktvariation erfahren. In wenigen Monaten wurden tausende verschiedene Token gelauncht, die oft mit sinnlosen, aber kreativen Anwendungsbereichen an den Markt gingen.
Durch die weite Verbreitung von Ethereum konnte der Preis im letzten Bitcoin-Bullenmarkt auf ein laut Coinmarketcap neues Allzeithoch bei 4.159 Euro im November 2021 steigen – umgerechnet 1,2 Milliarden Euro! Mit seinen 27 Jahren geht Buterin damit als jüngster bekannter Krypto-Milliardär in die Geschichte ein. Jetzt ist der Preis von Ethereum um über 60% eingebrochen und befindet sich zum Redaktionszeitpunkt bei 1.860 Euro.

ETH im Bärenmarkt?
Seither geht der Kurs von Ethereum immer tiefer. Der Bärenmarkt hat die Preise der meisten Altcoins in schwindelerregende Tiefen gestoßen. Daher wurde das Vermögen in Ethereum von Vitalik Buterin mehr als halbiert und beträgt aktuell circa eine halbe Milliarde Euro. Dies zeigt, welche Risiken mit dem Markt verbunden sind. Neue Anleger kommen mit solchen starken Kurseinbruchen oft nicht zurecht. Daher sollte vor einem Investment immer genau klar sein, wann mögliche Profite genommen werden.
Viel FUD treibt die Kurse immer tiefer

Nicht nur der Ethereum Crash zeigt, dass die Bären aktuell den Markt gepackt haben. Viele kleine Altcoin-Projekte, die keinen wirklichen Anwendungsfall unterstützen, verschwinden bei solch einer Marktlage komplett in der Senke. Durch den Crash des Krypto-Projektes Luna wurde der Markt erneut verunsichert. Erst vor kurzem hat die Präsdentin der Europäischen Zentralbank erklärt:
Kryptowährungen sind nichts wert und gehören reguliert.
Dabei scheint wieder ein altes Problem von Bitcoin und Kryptowährungen aufzutauchen. Denn sobald die Preise mal wieder stärker fallen, kommen sofort Regulierungsgedanken und FUD-Nachrichten auf den Markt. Wenn Krypto nichts wert ist, warum gehört es denn dann reguliert, Frau Lagarde?
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Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.