Umstrittene CBDC Pläne: Die Zentralbanken des Euroraums treiben die digitale Transformation mit CBDCs voran, aber ein digitaler Euro für Verbraucher stößt auf Datenschutz- und Stabilitätshürden.
In Kürze
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Umstrittene CBDC Pläne der EU
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Vermeintliche Vorteile einer CBDC
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Umstrittene CBDC Pläne: Eine Gefahr für die Freiheit
Umstrittene CBDC Pläne der EU
Inmitten der digitalen Welle, die durch die Finanzsysteme rollt, rüsten sich die Zentralbanken der Eurozone. So gibt es umstrittene CBDC Pläne die vor allem für Finanzmarktanwendungen genutzt werden soll. Ein umstrittener Vorschlag für einen digitalen Euro für die breite Öffentlichkeit stößt jedoch wegen des Datenschutzes und möglicher Auswirkungen auf traditionelle Banken auf Gegenwind.
Vermeintliche Vorteile einer CBDC
François Villeroy de Galhau, Gouverneur der französischen Zentralbank, erläuterte die Umstrittenen CBDC Pläne der EU in Paris.
Er sagte:
Das Eurosystem beschäftigt sich mit neuen Technologien für die Abwicklung in Zentralbankgeld. Der erste tokenisierte CBDC ist in Vorbereitung.
Er bestätigte auch, dass spezifische Kriterien und damit verbundene Details in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden. Bezeichnenderweise werden sich die Tests mit echten Transaktionen über das nächste Jahr erstrecken.
Dabei geht es nicht nur um digitale Transformation, sondern auch um Effizienz. Eine Studie von Finanzexperten hat ein Einsparungspotenzial von 100 Milliarden Dollar pro Jahr durch die Distributed-Ledger-Technologie aufgezeigt. Demnach könnte diese Technologie die Back-Office-Prozesse drastisch rationalisieren und Sicherheiten freisetzen.
Darüber hinaus betonte Villeroy de Galhau, dass ein autorisiertes Netzwerk, das Smart Contracts integriert, den Zentralbanken mehr Macht verleihen könnte. Sie könnten damit auch die Geldmenge präzise steuern. Eine solche Kontrolle ist für die Überwachung der Inflation und der Finanzstabilität durch die Zentralbanken von größter Bedeutung.
Umstrittene CBDC Pläne: Eine Gefahr für die Freiheit
Wer aber in einer weiteren Zentralisierung unseres Geldes einen Vorteil sieht, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er noch abhängiger von der ohnehin schon miserablen Geldpolitik sein wird. Ich bin der Meinung, dass eine digitale Zentralbankwährung unsere Freiheit weiter einschränken wird und die Bürger noch besser überwacht und verfolgt werden können.
Aber wenn es dazu kommt, sehe ich auch etwas Gutes darin. Mehr Menschen werden dieses System hinterfragen und nach Alternativen suchen. Dabei werden sie unweigerlich auf Bitcoin stoßen und sich damit auseinandersetzen und die Akzeptanz des unabhängigen Wertespeichers wird wachsen.
Erik widmet sich seit vier Jahren mit Hingabe dem faszinierenden Feld der Kryptowährungen. Sein besonderes Interesse gilt den Altcoins, deren Potential für außergewöhnliche Gewinne ihn immer wieder aufs Neue begeistern. Trotz seiner Faszination für die Vielfalt des Krypto-Marktes betrachtet Erik den Bitcoin als unverzichtbare Säule in jedem wohlüberlegten Portfolio.