IOTA zündet LIVE-Anwendung in der Immobilienbranche

von Thomas Sommer-Barber | 14 Dez 2021

Die IOTA Foundation kündigt an, dass sie zukünftig mehr als 1,3 MILLIARDEN US-Dollar an Immobilienvermögen überwachen werden. Wie die Zusammenarbeit mit dem Dienstleister PropOps genau funktioniert und warum dies ein weiterer Fingerzeig in die richtige Richtung für IOTA ist, darauf möchte ich im heutigen Artikel näher eingehen.

In Kürze

  • Vorstellung des Partners “PropOps”
  • Welche Rolle dabei IOTA spielt
  • Ein kleiner Ausblick in die Zukunft

Der Dienstleister PropOps

Im letzten Artikel wurde über das neue Netzwerk „Assembly“ berichtet, nun folgt eine weitere positive Meldung von IOTA. Auf dem Tangle werden künftig über 1,3 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten mit kleinteiligsten Transaktionen abgebildet werden. Bei PropOps handelt es sich um ein neues Technologie-Unternehmen aus Ludwigsburg, welches seit 2019 mit digitalen Immobilien-Ledgern den technischen Gebäudebetrieb lückenlos in einer Cloud abbildet.

Dabei unterstützt sie in den Bereichen der Betriebsplanung, dem Dienstleister-Controlling aber auch dem Due Diligences (= eingehende Analyse eines Unternehmens oder einer Person auf wirtschaftliche, rechtliche, steuerliche oder auch finanzielle Verhältnisse). Dabei werden Daten gebündelt abgebildet, um künftig Optimierungsansätze im Property Management anbieten zu können. Ein nennenswerter Kunde des Unternehmens sind beispielsweise die LBBW-Immobilien, ein Partner der deutschen Landesbank Baden-Württemberg.

Weitere Informationen könnt ihr gerne über die Internetseite PropOps.com erhalten.

Welche tragende Rolle dabei IOTA spielt

Heute werden in der Immobilienbranche zur persönlichen Kommunikation zwischen den beteiligten Personen immer noch sehr viele Excel-Dateien oder PowerPoint-Präsentationen verwendet. Auch dort geht der Weg immer stärker Richtung datengesteuerten Lösungen, die die Branche in das neue Jahrhundert bringen können. Dafür verwendet die Plattform künftig den Tangle von IOTA, um Datenabdrücke in der IOTA-Permanode zu speichern, damit die Datenflüsse nachverfolgbar und einzigartig abgebildet und übertragen werden können.

Auf diese Weise ist dort keine zentrale Instanz mehr erforderlich, sondern die Daten können dezentral nachweisbar gemacht werden. Sofern Zweifel von einer beteiligten Partei an der Gültigkeit der Datenabdrücke bestehen, können diese mit den auf dem Tangle gespeicherten Daten problemlos verglichen werden. Ziel der Zusammenarbeit ist es langfristig, die 10-Milliarden-Dollar-Obergrenze bis 2023 zu erreichen. Dabei können die bestehenden Schwierigkeiten mit regionalen, nationalen oder gar internationalen Gesetzen transparent in der richtigen Technologie lückenlos und einfach dargestellt werden.

Holger Köther, Director of Market Adoption (und letzte Woche mit einem FDP-Abgeordneten in den Medien 😉 ) äußerte sich dazu folgt:

PropOps ist das Paradebeispiel dafür, wie ein schnelllebiges  Unternehmen die neuesten Technologien für seinen Wettbewerbsvorteil nutzt. Mit dem Rollout von IOTA in der Produktion werden alle wichtigen Gebäudemanagementaspekte in einem transparenten und unveränderlichen Format auf dem berührungslosen IOTA Tangle dokumentiert.

Das folgende Bild zeigt die Darstellung von IOTA in der App des Unternehmens:

Ein kleiner Ausblick in die Zukunft:

IOTA befindet sich weiterhin auf Platz 48 der wertvollsten Kryptowährungen mit einer Marktkapitalisierung von aktuell knapp 3 Milliarden Dollar und einem Kurs von 1,07 US-Dollar für einen MIOTA.

Gerüchten zu Folge könnte bereits in dieser Woche das Staking mit „Shimmer“ und „Assembly“ alsbald starten. Wer seine Tokens noch nicht auf der Firefly-Wallet hat oder weitere Informationen dazu benötigt, dem ist wärmstens der verlinkte Artikel ans Herz gelegt. Mit den heutigen veröffentlichten News von IOTA wurde eine praxisnahe Anwendung von IOTA aufgezeigt, welche nur ein kleines Beispiel von dem ist, was zukünftig alles auf dem Tangle möglich sein wird. Die Praxisanwendungen und die damit verbundene Adaption in unserer Welt wird eher früher als später auf uns zukommen.

Thomas ist gelernter Betriebswirt und beschäftigt sich seit 2013 mit dem Finanzbereich der Kryptowährungen. Er ist unser Spezialist für IOTA, denn u.a. die Einzigartigkeit des "Tangles" der Stiftung mit Sitz in Berlin und Abu Dhabi hat es ihm angetan. IOTA ist für ihn viel mehr als nur eine reine "Währung".

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