J.P. Morgan warnt vor schwächerem Bitcoin

von Jonas Keller | 24 Apr 2021

Nikolaos Panigirtzoglou, der Managing Director bei J.P. Morgan im Bereich Global Market Strategy hat den Abverkauf des Bitcoins mit seinen Analysten genauer betrachtet.

In Kürze

  • Was ist passiert?
  • Vergleichbare Einbrüche
  • Wie geht es weiter?

Nikolaos Panigirtzoglou:

Zuletzt, als ich derartige Abverkäufe beobachten konnte, kehrten die Käufer rechtzeitig zurück, um tiefere Einbrüche zu verhindern.

Der Bitcoin muss in der Lage sein bald wieder über die 60.000 USD auszubrechen.

Sollte dies nicht der Fall sein, könnte der Abwärtstrend weitergehen und die Momentum Signale zusammenbrechen.

Was ist passiert?

J.P. Morgan

Die Investmentbank hob in Ihrer Notiz einen starken Rückgang der institutionellen Flüsse in Bitcoin bezogene Anlageprodukte hervor.

Des Weiteren erlebten die Bitcoin-Futures-Märkte eine starke Liquidation.

Vergleichbare Einbrüche

Das Szenario welches wir in den letzten Tagen beobachten konnten erinnert an die Einbrüche des Bitcoins Mitte November, Januar und Februar.

Die Experten rund um Panigirtzoglou vermuten, dass damals Händler wie Commodity Trading Advisers (CTA) und Crypto Fonds mit dem Aufbau langer Bitcoin Futures den Markt angeregt und den Positionsaufbau durch Momentum-Trader angeregt haben.

Somit konnte sich der Bitcoin-Kurs schnell erholen.

Wie geht es weiter?

Können wir eine ähnliche Erholung in den nächsten Wochen vernehmen?

Gegen diese Erholung spricht der fortgeschrittenen Impulsabfall und wenige Zuflüsse aus Krypto-Fonds. Des Weiteren hat der Bitcoin in den letzten Tagen immer häufiger charttechnische Widerstände durchbrochen.

Die Momentum Signale werden von hier aus natürlich für mehrere Monate abklingen, da sie immer noch auf einem hohen Niveau sind. Ob wir eine Wiederholung dieser vergangenen Einbruch-Szenarien sehen, bleibt abzuwarten.

Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs und macht gerade seinen Master of Business Administration. Er gibt sein angeeignetes Wissen über Kryptowährungen und die dazugehörige Blockchain-Technologie leicht verständlich weiter.

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