Bio-Apo: Bitcoin Zahlung bei einer der ersten Versandapotheken möglich!

von Jonas Franz | 28 Mai 2021

Bio-apo ist eine der ersten weniger größeren Versandapotheken mit dem Schwerpunkt auf Naturheilmitteln. Über eine halbe Millionen Kunden erfreuen sich an den Produkten. Nun unterstützt die Apotheke Zahlungen mit Bitcoin und fungiert hier als Vorreiter!

In Kürze

  • Bio-apo
  • Zahlung mit Bitcoin
  • Bitcoin werden nicht in Fiat umgewandelt
  • Philosophie von bio-apo wegweisend

Bio-apo mit Fokus auf Naturheilkunde

Bereits vor 21 Jahren wurde  die Pestalozzi Apotheke von Burkhard Sieper gegründet. Damals noch im schönen Lörrach im Schwarzwald wurde der Grundpfeiler gesetzt. Im Jahr 2005 wurde dann die weltweite Entwicklung hin zur Digitalisierung erkannt und die Vorteile genutzt, um das Know-How deutschlandweit zugänglich zu machen.

Entwicklung zur Versandapotheke

Bio-Apo Versandapotheke Bitcoin Zahlung

Auf bio-apo.de entstand so die erste Versandapotheke für Naturheilmittel und Vielem mehr. Der Vorteil neben dem einfachen Versenden der Produkte liegt bei bio-apo auf der Hand: Durch die jahrelange Entwicklung einer ausgezeichneten Kompetenz vor Ort, kann die Website mit Fachwissen zu allen Angeboten glänzen.

Auch die üblich nette Kundenpflege in der Apotheke wird durch verschiedene Umfragen zu einem perfekten Erlebnis auf der Website umgewandelt. Auch die Integration von Bitcoin ist aufgrund der Entwicklung des Kunden im Zeitalter der Transaktionen nicht länger wegzudenken. Daher hat bio-apo beschlossen, Bitcoin als Zahlungsart in der Versandapotheke zu integrieren! Für jeden Bitcoin-Befürworter, der die Kunst der Heilmedizin versteht, ein Traum.

Die Zahlungsmöglichkeiten bei bio-apo

Neben den gewöhnlichen Zahlungsmöglichkeiten wie PayPal, Lastschrift, SOFORT Überweisung, Ratenkauf mit Klarna, PayDirect und diverse Kreditkarten, gibt es auch die Möglichkeit, mit Barzahlungen, Nachnahme und Vorauskasse zu bezahlen.

Zahlungen mit Bitcoin 

Nun wurde neben den traditionellen Zahlungsmöglichkeiten auch die innovative Blockchain-Technologie von Bitcoin eingeführt. Dabei muss lediglich am Ende des Bestellprozesses der Zahlungsweg “Bitcoin” ausgewählt werden. Nach erfolgter Bestellung erhalten Sie eine E-Mail mit sämtlichen Daten, damit Sie Ihre Bestellung mit Bitcoins bezahlen können. Danach wird die Bestellung durch den Zahlungseingang auf das angezeigte Wallet verbucht. Sollte keine Zahlung eintreffen, wird die Bestellung storniert.

Dabei ist der Bitcoin nicht die einzige Kryptowährung, die integriert wurde. Auch Ethereum und Bitcoin Cash können als Zahlung ausgewählt werden. Für die Zahlungen mit den Kryptowährungen wird der tagesaktuelle Kurs verwendet.

Keine Umwandlung in Fiat-Währungen

Bio-Apo Bitcoin accepted here

Viele Unternehmen möchten mit der Nutzung von Bitcoin nicht nur ein neues Markt-Umfeld erreichen und somit ihren Umsatz steigern, sondern nutzen die Einlagen in Bitcoin oft auch als Ausgleich gegen den Wertverlust von Fiat-Währungen.

Der Euro verliert aufgrund der höchst-inflationären Eigenschaften regelmäßig an Wert. Unternehmen, die zu viele Einlagen in Fiat-Währungen haben, könnten so den tatsächlichen Wert im Hintergrund verkleinern. Somit wäre die Wirtschaftlichkeit und die strategische Ausrichtung in Gefahr.

Durch eine Einlage in Bitcoin und dessen deflationären Aufbaus kann – sollte die Strategie über mehrere Jahre angewandt werden – ein deflationärer Effekt auf die Fiat-Einlagen entstehen. Der Wertverlust der Euro Einlagen wäre somit durch eine langfristige Anlage in Bitcoin ausgehebelt.

Bio-apo mit wegweisender Strategie

Tatsächlich verfolgt bio-apo in der Praxis eine ähnliche Strategie. Jede eingenommene Kryptowährung wird nicht in eine Fiat-Währung umgewandelt. Dadurch wird nicht nur eine Fiat-unabhängige Einnahmequelle generiert, sondern auch eine relativ inflationsbeständige Sparte aufgebaut. Diese kann in Krisen-Zeiten durchaus ein nützliches Standbein geben.

Dadurch ist bio-apo nicht nur durch die langjährige Erfahrung und die Nähe zum Kunden eine zuverlässige Versandapotheke für Naturheilmittel, sondern versteht auch mit innovativen Entwicklungen umzugehen. Durch einen Kauf von Produkten bei bio-apo wird nicht nur alleinig das Unternehmen unterstützt, sondern es wird bei Zahlung mit einer Kryptowährung auch das dezentrale Netzwerk der Kryptowährungen weiter mit aufgebaut.

Bitcoin und die Blockchain – was ist das?

Der Bitcoin wurde 2008 von dem Pseudonym Satoshi Nakamoto entwickelt. Dabei sollte ein vollkommen unabhängiges und dezentrales Zahlungsnetzwerk entstehen. Dabei werden von sogenannten Minern verschiedene Zahlungstransaktionen in Blöcken zusammengefasst. Ein neuer Block wird der bestehenden Kette an Blöcken angereiht, was als Blockchain bezeichnet wird. Durch die dezentrale Struktur – das heißt, dass jeder Miner bzw. Knotenpunkt des Netzwerkes unabhängig von allen anderen agiert – kann die Blockchain auch von niemandem abgeschaltet werden. Nachdem ein Miner einen neuen Block erstellt und ihn vom Netzwerk durch einen Konsens bestätigt hat, bekommt er dafür eine vorgeschriebene Anzahl an Bitcoins ausgeschüttet.

Dabei halbiert sich die Anzahl an Bitcoins, die pro Block ausgeschüttet werden alle 4 Jahre. Aktuell werden alle 10 Minuten bzw. nach jedem neuen Block 6,25 BTC ausgeschüttet. Da die Halbierung der Blockbelohnung automatisch unwirtschaftlicher für die Miner ist, steigt früher oder später auch der Preis des Coins an. Durch die Ausschüttung der Bitcoins ist also nicht nur eine Inflation vorhanden, sondern auch eine fallende. Durch den ewigen Wettkampf um den nächsten Block und die damit einhergehenden Block-Belohnungen ist über die Jahre ein großer Wettbewerb um den Mining-Markt entstanden.

Aktuelle Debatte: Ist Mining umweltschädlich?

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels gibt es eine interessante Debatte zum Mining von Bitcoin. Dabei gab der Tesla-Gründer Elon Musk den Stein ins Rollen. Vor einigen Tagen twitterte er, dass Tesla keine Bitcoin-Zahlungen mehr akzeptiert. Der Grund sei der hohe Strom-Verbrauch der Bitcoin Blockchain. Nun, einige Tage später, hat er sich tatsächlich mit nordamerikanischen Minern in Verbindung gesetzt, um das Mining umweltfreundlicher zu machen. Dabei soll auf erneuerbare Energie gesetzt werden.

Auch Greenpeace hat sich zu dem Schritt entschlossen, aufgrund der Größe des Bitcoin Netzwerkes und des damit einhergehenden Umwelt-Schadens, Zahlungen in Bitcoin nicht länger zu akzeptieren. In China wurden vor einigen Tagen ebenfalls Miner verbannt, die auf Kohle-Basis ihre Rechenzentren betreiben. Dabei haben dies viele als schlechte Neuigkeit aufgefasst. Zwar ist es kurzzeitig schade, dass der Markt für Bitcoin weniger Anwendungsbereiche hat, als vor den einzelnen Vorfällen, allerdings wird damit auch der Standpunkt von Bitcoin betont.

Denn durch die dezentrale Ökonomie im Hintergrund wandelt sich der Bitcoin mit seinen Nutzern. Es scheint so, als ob so langsam immer mehr Miner auf den Zug mit aufspringen und sich stärker auf erneuerbare Energien zu konzentrieren. Tatsächlich hat das Bitcoin Netzwerk im Vergleich zu den vielen Bank- und Finanzdienstleistungen in der Realität nur einen Bruchteil des Stromverbrauchs. Bitcoin ist bereits größer als die meisten Unternehmen und hat auch bereits einige dutzend Währungen verglichen mit der Marktkapitalisierung hinter sich gelassen. Daher sollte man Bitcoin nicht als den Stromfresser bezeichnen, sondern eher mit dem herkömmlichen Bankensystem vergleichen. Da macht Bitcoin, auch durch stromarme Alternativen wie das Lightning Network, nur einen kleinen Teil aus.

Durch die begrenzte Anzahl der Bitcoins und dem damit verbundenen Herstellungsprozess, werden die Ressourcen in Wirklichkeit nicht verschwendet. Denn durch den Rechenprozess wird nicht nur das gesamte System am Leben gehalten, sondern auch gesichert. Dadurch ist Bitcoin das sicherste System der Welt, eben weil so viele Miner ihren Strom dafür ausgeben. Da Ressourcen für Bitcoin abgebaut werden, ist Bitcoin ein Wertaufbewahrungsmittel. Dies erkennen früher oder später wohl die meisten Unternehmen an und verkaufen ihre Bitcoins eben nicht, wie die bio-apo Versandapotheke. Dadurch wird der tatsächlich investierte Wert in das dezentrale Netzwerk auf Dauer steigen. Durch die gesteigerte Wirtschaftlichkeit durch den Bitcoin und dessen deflationäre Ausrichtung, kann dem Kunden dann ein noch besserer Service geboten werden.

Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.

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