Senatorin Cynthia Lummis schlägt BITCOIN Act vor – 1 Million Bitcoin für die USA

von Christopher Meinhart | 12 März 2025

In einem bahnbrechenden Schritt hat Senatorin Cynthia Lummis den BITCOIN Act eingebracht, ein Gesetz, das den Kauf von Bitcoin durch die US-Regierung offiziell regeln und gleichzeitig die bestehende Reservestrategie von Präsident Trump ausbauen soll.

In Kürze

  • Cynthia Lummis & BITCOIN Act: Ein neues Kapitel für die US-Finanzpolitik

  • Langfristige Bitcoin-Strategie mit Haltefrist von 20 Jahren

  • Neue Ära für Krypto-Regulierung in den USA?

Cynthia Lummis & BITCOIN Act: Ein neues Kapitel für die US-Finanzpolitik

Mit der Einführung des BITCOIN Act durch Senatorin Cynthia Lummis zeichnet sich eine bedeutende Veränderung in der Haltung der US-Regierung gegenüber digitalen Währungen ab. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass die USA innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin erwerben – eine Investition, die bei aktuellen Kursen rund 80 Milliarden US-Dollar wert wäre.

Das Vorhaben knüpft an frühere Initiativen unter Präsident Trump an und soll einen rechtlichen Rahmen für den Umgang mit digitalen Vermögenswerten schaffen. Die Finanzierung des Projekts basiert auf zwei Säulen: Zum einen sollen Mittel aus den Erträgen der Federal Reserve genutzt werden, zum anderen plant die Regierung die Ausgabe neuer Zertifikate für Goldreserven zum aktuellen Marktpreis.

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Langfristige Bitcoin-Strategie mit Haltefrist von 20 Jahren

Ein zentraler Bestandteil des Gesetzesentwurfs ist die Verpflichtung, die erworbenen Bitcoin mindestens 20 Jahre lang zu halten, bevor sie verkauft werden dürfen. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass maximal zehn Prozent der Bestände alle zwei Jahre veräußert werden dürfen. Diese Vorgabe unterscheidet sich deutlich von der bisherigen Haltung des Weißen Hauses, das ursprünglich geplant hatte, die Bitcoin-Reserven unbegrenzt zu halten, um den langfristigen Wert zu maximieren.

Senatorin Cynthia Lummis schlägt BITCOIN Act vor – 1 Million Bitcoin für die USA

Neue Ära für Krypto-Regulierung in den USA?

Die Einführung des BITCOIN Act könnte eine der bedeutendsten legislativen Entwicklungen im Finanzsektor der USA darstellen. Neben der Genehmigung umfangreicher Bitcoin-Käufe legt der Entwurf Wert auf finanzielle Stabilität und strategische Planung für langfristige wirtschaftliche Vorteile.

Während der Vorschlag zunehmend Unterstützung in politischen Kreisen findet, könnte seine Tragweite weit über die Krypto-Community hinausgehen und die allgemeine Wahrnehmung digitaler Vermögenswerte in der US-Wirtschaft nachhaltig beeinflussen. Das Gesetz unterstreicht die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen im modernen Finanzsystem und könnte wegweisend für zukünftige regulatorische Entscheidungen sein.

Chris Meinhart

Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''

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