Kann Bitcoin gehackt werden? Einfach erklärt!

von David Seubert | Okt 16, 2020

Investoren auf der ganzen Welt schwärmen zum Kauf von Bitcoin aus, was einige Regierungen dazu veranlasst, mit strengen Vorschriften einzugreifen. Der Erfolg von Bitcoin hat den Aufstieg von Millionen von Anhängern erbracht, darunter Hunderte von neuen Kryptowährungen und eine Welle von Neugründungen, die auf der Blockchaintechnologie basieren.

Nichtsdestotrotz sind viele Investoren bei all der Aufregung und dem Trubel um Bitcoin immer noch unsicher über die Sicherheit der Währung selbst. Kann Bitcoin gehackt werden? Wenn ja, wie können Investoren daran arbeiten, ihre Investitionen zu schützen?

Kann Bitcoin gehackt werden?

Das solltest du wissen

Bitcoin ist eine dezentralisierte digitale Währung, die Kryptographie verwendet, um Transaktionen zu sichern. Bitcoin-Transaktionen werden in einem digitalen Ledger, einer sogenannten Blockchain, aufgezeichnet.

Die Blockchain-Technologie und die ständige Überprüfung des Systems durch die Benutzer haben das Hacken von Bitcoins erschwert.

Hacker können Bitcoins stehlen, indem sie sich Zugang zu den digitalen Brieftaschen (Wallets) der Bitcoin-Besitzer verschaffen.

Bitcoin und Sicherheit

Bitcoin wurde 2009 als dezentralisierte digitale Währung eingeführt, was bedeutet, dass sie nicht von einem einzigen Verwalter wie einer Regierung oder Bank beaufsichtigt oder reguliert wird. Peer-to-Peer-Transaktionen haben den Aufstieg der digitalen Währungswelt befeuert und Bitcoin hat dabei stets eine Vorreiterrolle gespielt. Die Blockchain ist ein öffentliches Hauptbuch, das zur Überprüfung und Aufzeichnung dieser Transaktionen verwendet wird.1

Das Thema Sicherheit ist für Bitcoin seit seiner Entwicklung von grundlegender Bedeutung. Einerseits ist Bitcoin selbst sehr schwer zu hacken und das ist weitgehend auf die Blockchain-Technologie zurückzuführen, die sie unterstützt. Da die Blockchain-Technologie ständig von Bitcoin-Benutzern überprüft wird, sind Hacks unwahrscheinlich.

Andererseits bedeutet jedoch die Tatsache, dass Bitcoin selbst schwer zu hacken ist, nicht unbedingt, dass es sich um eine sichere Investition handelt. Es besteht das Potenzial für Sicherheitsrisiken in verschiedenen Phasen des Handelsprozesses.

Wallets und der Transaktionsprozess

Bitcoins werden in Wallets aufbewahrt und über digitale Währungsbörsen wie Binance gehandelt. Jede dieser beiden Komponenten birgt verschiedene Sicherheitsrisiken in sich. Die Entwickler verbessern ständig die Sicherheit ihrer Wallets, aber es gibt auch diejenigen, die illegal auf die Wallets anderer Leute zugreifen wollen, um deren Token und Coins zu stehlen.

Sicherheitsmaßnahmen

Im Transaktionsprozess wird üblicherweise die Zwei-Faktor-Identifikation als Sicherheitsmaßnahme eingesetzt. Natürlich bedeutet die Verknüpfung der Sicherheit einer Transaktion mit einer E-Mail-Adresse oder einer Mobiltelefonnummer, dass jeder, der Zugang zu diesen Komponenten hat, Transaktionen authentifizieren kann. Wenn Hacker in der Lage sind, einige Ihrer persönlichen Daten, die nicht mit der Kryptowährung in Verbindung stehen, zu ermitteln, können sie Ihre Transaktionen in diesem Bereich unabhängig davon infiltrieren.

Bitcoin-Benutzern werden Private Keys zugewiesen, was den Zugriff auf ihre Bitcoins ermöglicht. Hacker können Wallets infiltrieren und Bitcoins stehlen, wenn sie den Private Key eines Benutzers kennen.

Es gab in der Geschichte schon weit verbreitete Betrügereien, Betrügereien und Hacks, die einzelne Investoren und sogar große Krypto-Währungsexchanges geplagt haben. Teil des Problems ist einfach, dass die Technologie und der Raum neu sind.

Während dies Kryptowährungen wie Bitcoin unglaublich aufregend macht – und potenziell sehr profitable Investitionen, bedeutet es auch, dass es diejenigen gibt, die aus Sicherheitslücken Kapital schlagen wollen, bevor sie korrigiert werden. Allen Bitcoin-Investoren wird empfohlen, angemessene Vorkehrungen zu treffen, um ihre Bestände bestmöglich zu schützen.

Die 51% Attacke

Ein weiteres Risiko gegen das sich Privatanleger nicht schützen können, ist die 51% Attacke. Bei der 51% Attacke werden über 50% des Bitcoin Netzwerks von einer Unternehmung, oder einer Person kontrolliert. Somit kann die Blockchain manipuliert werden und der Angreifer könnte auf den von ihm ausgewählten Wallets Coins löschen oder neue hinzufügen.

Hier gehen wir ausführlicher auf die 51% Attacke ein!