Bank of England steht vor Bitcoin kauf!

von Erik Herzog | 31 Mai 2025

Michael Saylor sagt voraus, dass die Bank of England Bitcoin kaufen könnte. Grund dafür ist die von Großbritannien angestrebte Reform, die eine kryptofreundliche Politik und Steuersenkungen vorsieht.

In Kürze

  • Michael Saylor über eine Bitcoin-Reserve in England

  • Die Kryptowährungspolitik und -ziele von Reform UK

  • Bitcoin- die ultimative Form von Kapital

Michael Saylor über eine Bitcoin-Reserve in England

In einem Video, das auf der Bitcoin 2025 Konferenz in Las Vegas von Reform UK, angeführt von Nigel Farage, veröffentlicht wurde, äußert sich Michael Saylor optimistisch über einen möglichen Schritt der Bank of England in Richtung Bitcoin. Saylor schlug vor, dass die britische Zentralbank bald eine strategische Bitcoin-Reserve einrichten könnte. Dies würde einen Wandel in der Haltung der Regierung gegenüber digitalen Assets signalisieren.

Auf der Konferenz kündigte Farage an, dass seine Partei Reform UK plant, eine „digitale Bitcoin-Reserve“ bei der Bank of England einzuführen.

Farages Partei treibt auch ein neues Gesetz über Krypto-Vermögenswerte und digitale Finanzen voran. Dieses Gesetz soll die Einführung von Kryptowährungen fördern und die Kapitalertragssteuer auf Kryptowährungen von 24 % auf 10 % senken. Michael Saylors Kommentare folgten auf diese Ankündigung und spiegelten die wachsende Dynamik rund um Kryptowährungen in der öffentlichen Politik wider.

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Die Kryptowährungspolitik und -ziele von Reform UK

Reform UK ist die erste politische Partei in Großbritannien, die ihren Anhängern die Möglichkeit gibt, in Kryptowährungen zu spenden. Die Partei möchte, dass Großbritannien eine führende Rolle in der digitalen Welt einnimmt. Dazu sollen Gesetze verabschiedet werden, die die Nutzung digitaler Vermögenswerte fördern und Krypto-Nutzer vor der Schließung ihrer Bankkonten schützen.

Auf der Konferenz sagte Nigel Farage, dass der Plan der Partei es für Banken illegal machen würde, Kunden, die mit Kryptowährungen handeln, die Konten zu entziehen. Er betonte auch die Senkung der Kapitalertragssteuer auf Kryptowährungen sowie die Möglichkeit für Steuerzahler, Steuern in Bitcoin zu zahlen. Mit dieser Agenda zielt die Partei auf jüngere Wähler und Unternehmer ab, indem sie Kryptowährungen als wichtiges Finanzinstrument für die Zukunft fördert.

Der Parteivorsitzende Zia Yusuf betonte, dass die Senkung der Kapitalertragssteuer auf Kryptowährungen den Exodus wohlhabender Unternehmer aus Großbritannien umkehren könnte. Yusuf merkte an, dass viele wohlhabende Personen in Länder mit günstigeren Steuersystemen abwandern, aber zurückkehren könnten, wenn das Vereinigte Königreich seine Steuersätze für digitale Vermögenswerte senkt.

Bank of England

Bitcoin- die ultimative Form von Kapital

Der potenzielle Kauf von Bitcoin durch die Bank of England ist mit dem Interesse anderer Finanzinstitute an digitalen Vermögenswerten vergleichbar. Die Regulierungsbehörden in den Vereinigten Staaten haben erklärt, dass Banken legal Krypto-Verwahrungs- und Ausführungsdienstleistungen anbieten dürfen. Dies hat dazu geführt, dass sich mehr Akteure in diesem Bereich engagieren.

So haben sich beispielsweise Bit2Me und die Cecabank zusammengeschlossen, um traditionellen Finanzunternehmen dabei zu helfen, Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte anzubieten. Die Bank of England könnte sich durch diese Entwicklungen unter Druck gesetzt fühlen, ihre Krypto-Strategie zu ändern.

Michael Saylor, ein langjähriger Bitcoin-Befürworter, hat Investoren dazu aufgefordert, Bitcoin als Kernanlage zu betrachten, da seine Firma eine kontinuierliche BTC-Akkumulationsstrategie verfolgt. Auf derselben Konferenz bezeichnete er Bitcoin als die „ultimative Form von Kapital“ und ermutigte zur Umschichtung von Kapital aus Fiat-Währungen und traditionellen Anlagen in Bitcoin.

Erik widmet sich seit vier Jahren mit Hingabe dem faszinierenden Feld der Kryptowährungen. Sein besonderes Interesse gilt den Altcoins, deren Potential für außergewöhnliche Gewinne ihn immer wieder aufs Neue begeistern. Trotz seiner Faszination für die Vielfalt des Krypto-Marktes betrachtet Erik den Bitcoin als unverzichtbare Säule in jedem wohlüberlegten Portfolio.

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