Deutsche Bank und Bitpanda: Neue Partnerschaft verstärkt jetzt Krypto-Angebot

von Erik Herzog | 4 Jun 2024

Deutsche Bank und Bitpanda: Die beiden Unternehmen gehen eine Partnerschaft ein, um Zahlungslösungen zu verbessern und Kryptowährungstechnologie für vielseitigere und innovativere Optionen zu integrieren.

In Kürze

  • Deutsche Bank und Bitpanda starten Krypto-Partnerschaft
  • Operative Details und Branchenkontext
  • Verpflichtung zu Compliance und selektiven Partnerschaften

Deutsche Bank und Bitpanda starten Krypto-Partnerschaft

Die Deutsche Bank und Bitpanda haben eine neue Partnerschaft bekannt gegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Zahlungslösungen der Bank durch die Nutzung der fortschrittlichen Kryptowährungstechnologie von Bitpanda zu verbessern. Die Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt in dem Bestreben der Deutschen Bank, die sich schnell entwickelnde Kryptowährungslandschaft zu nutzen und ihren Kunden vielfältigere und innovativere Zahlungsoptionen anzubieten. Diese Initiative spiegelt die Strategie der Bank wider, wettbewerbsfähig und relevant in einem Markt zu bleiben, der neben traditionellen Bankdienstleistungen zunehmend die Möglichkeiten digitaler Währungen schätzt.

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Operative Details und Branchenkontext

Die Deutsche Bank und Bitpanda werden zusammenarbeiten, um Kundeneinlagen und -abhebungen für die österreichische Kryptobörse abzuwickeln, teilten die Unternehmen gegenüber Reuters mit. Die Kryptowährungsbranche hatte in der Vergangenheit Schwierigkeiten, verlässliche Bankpartner zu finden, insbesondere nach dem Zusammenbruch von Silvergate Capital Corp, Signature Bank und Silicon Valley Bank im Jahr 2023, die eine hohe Konzentration an Kryptowährungskunden hatten.

Das in Wien ansässige Unternehmen Bitpanda, das 2014 gegründet wurde, hat nach eigenen Angaben mehr als 4 Millionen Nutzer und bietet Produkte wie Aktien, Kryptowährungen und Edelmetalle an. Die Aufsichtsbehörden haben Bedenken geäußert, dass die Umwälzungen auf dem Kryptowährungsmarkt Auswirkungen auf den regulären Finanzsektor haben könnten, da die Verbindungen zwischen den beiden Sektoren enger werden, obwohl Analysten sagen, dass die Verbindungen begrenzt bleiben. Ole Matthiessen, Global Head of Cash Management bei der Deutschen Bank, betonte, dass die Bank einen „sehr vorsichtigen“ Ansatz verfolge.

Trotz dieser Bedenken ist der jüngste Schritt der Deutschen Bank ein Zeichen für die zunehmende Integration der Kryptowelt in die Mainstream-Finanzwelt. Die Deutsche Bank wird Bitpanda-Nutzern in Deutschland lokale Kontonummern zur Verfügung stellen und so sicherstellen, dass Einzahlungen oder Abhebungen von Fiat-Währungen von Bitpanda über die größte deutsche Bank abgewickelt werden – eine bemerkenswerte Annehmlichkeit, wenn man bedenkt, dass einige Banken ihren Kunden nicht erlauben, Geld an Kryptobörsen zu überweisen.

Deutsche Bank und Bitpanda

Verpflichtung zu Compliance und selektiven Partnerschaften

Kilian Thalhammer, Global Head of Merchant Solutions bei der Deutschen Bank, sagte, die Bank wolle die Bank der Wahl für Plattformen mit hohem Potenzial in der Welt der Investitionen in virtuelle Vermögenswerte sein. Ein Sprecher der Deutschen Bank erwähnte, dass die Bank eine ähnliche Partnerschaft mit der in Hongkong ansässigen Kryptobörse Hashkey habe, aber Bitpanda sei der erste Kunde dieser Art in der Region Europa, Naher Osten und Afrika.

Die Deutsche Bank ist durch die Vereinbarung mit Bitpanda nicht in den Transfer von Kryptowährungen involviert. Stattdessen erleichtert sie ihren Kunden den Transfer in und aus ihren Wallets und unterstützt gleichzeitig die Treasury- und Zahlungsprozesse von Bitpanda. Dieser Ansatz unterstreicht den Fokus der Deutschen auf die Aufrechterhaltung robuster Compliance- und Risikomanagementstandards bei gleichzeitiger Ausweitung ihrer Präsenz im Bereich digitaler Vermögenswerte.

Erik widmet sich seit vier Jahren mit Hingabe dem faszinierenden Feld der Kryptowährungen. Sein besonderes Interesse gilt den Altcoins, deren Potential für außergewöhnliche Gewinne ihn immer wieder aufs Neue begeistern. Trotz seiner Faszination für die Vielfalt des Krypto-Marktes betrachtet Erik den Bitcoin als unverzichtbare Säule in jedem wohlüberlegten Portfolio.

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