Das Krypto-Ökosystem als Gefahr für die Finanzstabilität? Die Vizepräsidentin der US-Notenbank möchte die innovative Technologie stärker regulieren, bevor die Branche zu groß wird und eine “Gefahr” darstellen könnte. Dabei werden alte Argumente vorgeholt, welche die Anleger schützen sollen.
In Kürze
- Lael Brainard über Kryptowährungen
- Krypto-Ökosystem Gefahr für Finanzstabilität
- CBDC treiben Regulierung an
Lael Brainard über Kryptowährungen
Am Freitag, dem 8. Juli, sprach die stellvertretende Vorsitzende der US-Notenbank auf einer Konferenz der Bank of England über Kryptowährungen und dezentrale Finanzen. Dabei betonte sie einige Probleme des noch jungen Marktumfeldes. Denn durch die hohe Volatilität bei Betrachtung des Dollar-Kurses einer Kryptowährung ist keine einfache Handhabung möglich.
Vor allem bei den Themen Liquidität und Hebeltrading sieht sie große Gefahren. Tatsächlich unterscheiden diese sich nicht von den Gefahren, die auch das traditionelle Finanzwesen aufweist. Darüber hinaus betonte sie auch die Fähigkeit, dass Kryptowährungen und digitale Innovationen eine große Effizienz in den Markt bringen können und dadurch in breiten teilen Kosten und Zeit sparen. Tatsächlich geht sie dabei nicht auf die eigentliche Innovation der Blockchain ein: Die dezentrale Kontoführung ohne Dritte.
Krypto-Ökosystem als Gefahr für Finanzstabilität?
Im aktuellen Bärenmarkt gehen viele Projekte pleite. Dabei wurden diese im Bullenmarkt oft zu sehr aufgebläht, ohne tatsächlich langfristig zu denken. Terra (LUNA) und Celsius gehören wohl zu den aktuell größten Kandidatin auf der Liste. Die Gefahr für die privaten Anleger ist bei diesen Projekten sehr hoch, weshalb eine Regulierung laut Brainard erfolgen sollte. Denn die Kleinanleger sollten geschützt werden.
Zum Krypto-Ökosystem erklärte Lael Brainard:
Die künftige finanzielle Widerstandsfähigkeit wird erheblich verbessert werden, wenn wir sicherstellen, dass der regulatorische Rahmen das Krypto-Finanzsystem umfasst und das Prinzip “gleiches Risiko, gleiche Offenlegung, gleiches regulatorisches Ergebnis” widerspiegelt. Vor allem mit einer CBDC könnte dies gelöst werden.
CBDC treiben Regulierungen an
Im asiatischen Raum sind CBDC bereits seit über einen Jahr der neue Standard – Europa möchte 2023 mit ihrer CBDC starten. Viele Zentralbanken überall auf der Welt liefern sich gerade ein Rennen, wie eine CBDC sinnvoll für das jeweilige Land oder Währungssystem funktionieren könnte. Auch die USA mit der Fed wollen auf Dauer zu einer digitalen Alternative umschwenken.
Denn diese Alternative gibt den Zentralbanken deutlich mehr Macht und Möglichkeiten, um den Zahlungsverkehr zu kontrollieren und eine neue Geldpolitik zu fahren. Sobald diese CBDC eingeführt wurde, könnte der Staat dadurch deutlich mehr Einfluss auf unser Leben nehmen, wie man es sonst nur von autoritären Systemen kennt. Dabei scheinen die Entwicklungen rund um die CBDC auch bei Kryptowährungen parallel immer mehr regulatorische Einschränkungen zu verursachen.
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Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.