Kryptobesteuerung: Europäische Gesetzgeber fordern zu 90% strenge Kontrolle

von | Sep 14, 2023 | Blockchain, News

Die Gesetzgeber im Europäischen Parlament haben sich mit rund 90 Prozent der Stimmen für eine europaweite Regelung zur Kryptobesteuerung ausgesprochen.

In Kürze

  • Europäische Kryptobesteuerung soll Betrug bekämpfen

  • Europa arbeitet weiter an der Regulierung von Kryptowährungen

  • Betrugsprävention ja, aber:

Europäische Kryptobesteuerung soll Betrug bekämpfen

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Die Mehrheit der Anwesenden im Saal war dafür, 535 stimmten dafür und 57 dagegen. Es gab 60 Enthaltungen in Bezug auf die Kryptobesteuerung, die 2026 eingeführt werden soll. Während einer Plenarsitzung am 13. September in Straßburg, Frankreich, haben die europäischen Gesetzgeber die Auferlegung strengerer steuerlicher Meldepflichten für Kryptowährungsbörsen weitgehend unterstützt.

Die Regeln sollen den Steuerbehörden in ganz Europa dabei helfen, den Handel mit Krypto-Vermögenswerten und die daraus erzielten Einkünfte zu überwachen und so das Risiko von Steuerbetrug zu verringern.

Die Europäische Kommission hatte den Rahmen ursprünglich im Dezember 2022 vorgeschlagen. Wenn er umgesetzt wird, wird er ein System für Krypto-Asset-Dienstleister vorschreiben, die Transaktionen ihrer europäischen Kunden zu melden.

Kryptobesteuerung

Europa arbeitet weiter an der Regulierung von Kryptowährungen

Um einen steuerlichen Rahmen für Kryptowährungen zu schaffen, plant die Kommission eine Änderung der Richtlinie über die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden (“DAC”).

Die DAC dient als primäre Plattform für den Datenaustausch zwischen Steuerbehörden. Darüber hinaus enthält der Vorschlag eine Reihe kleinerer Anpassungen, um den derzeitigen Austausch steuerrelevanter Informationen zu verbessern.

Dies fällt mit den laufenden Diskussionen in der Europäischen Union über die Regulierung von Krypto-Vermögenswerten zusammen.

Nach einer starken Unterstützung für die Regulierung von Kryptowährungen innerhalb der Europäischen Union haben die EU-Finanzminister am 16. Mai die MiCA (Markets in Cryptocurrencies – Märkte für Kryptowährungen) verabschiedet. Die Vorschriften zielen in erster Linie darauf ab, Schlupflöcher für die Steuerhinterziehung zu schließen, und traten im Juli in Kraft.

Betrugsprävention ja, aber:

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Wieder einmal wird Betrug als Hauptgrund für weitere Regulierung genannt, aber die Staaten wissen genau, dass der aufstrebende Kryptomarkt bei entsprechender Gesetzgebung eine Menge Steuern in die Kassen spülen kann. Zudem sehe ich die Gefahr einer zunehmenden Überwachung und Kontrolle durch den Staat, der es anscheinend vorzieht, einen Großteil seiner Bevölkerung im Hamsterrad laufen zu sehen. Versteht mich nicht falsch, Regulierung ist wichtig für die weitere Akzeptanz, aber ich möchte auch an die Gefahren erinnern.

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