Krypto-Zahlungen: Die Krypto-Plattform Kraken hat eine neue Partnerschaft mit Mastercard bekanntgegeben, um den Einsatz von Kryptowährungen im Alltag zu erleichtern.
In Kürze
-
Krypto-Zahlungen als Teil des Alltags
-
Digitale und physische Krypto-Karten geplant
-
Politischer Wandel bringt neue Dynamik
Krypto-Zahlungen als Teil des Alltags
Kraken-Co-CEO David Ripley betont, dass Kryptowährungen den Zahlungsverkehr grundlegend verändern und zunehmend im Alltag eingesetzt werden sollen. Kunden wünschen sich einfache Möglichkeiten, mit digitalen Währungen oder Stablecoins reale Produkte und Dienstleistungen zu bezahlen. Die Zusammenarbeit mit Mastercard sei daher ein bedeutender Schritt in Richtung dieser Vision. Ziel sei es, das volle Potenzial von Krypto für alltägliche Zahlungen nutzbar zu machen und ihre Relevanz langfristig zu sichern.
Bereits im Januar hatte Kraken mit Kraken Pay einen neuen Service eingeführt, der grenzüberschreitende Sofortzahlungen mit über 300 verschiedenen Krypto- und Fiatwährungen ermöglicht. Mehr als 200.000 Nutzer haben diesen Dienst bereits in Anspruch genommen.
Digitale und physische Krypto-Karten geplant
Durch die Kooperation mit Mastercard will Kraken sein Zahlungsangebot in naher Zukunft weiter ausbauen. Geplant ist die Einführung von digitalen sowie physischen Debitkarten, die eine Brücke zwischen Krypto-Welt und alltäglichen Ausgaben schlagen sollen.
Die Nachricht kommt kurz nachdem die US-Börsenaufsicht SEC ihre Klage gegen Kraken fallen ließ. Im Jahr 2023 hatte die Behörde dem Unternehmen vorgeworfen, eine nicht registrierte Börse sowie weitere Finanzdienstleistungen ohne Genehmigung betrieben zu haben und Investoren wichtige Schutzmechanismen vorenthalten zu haben.
Politischer Wandel bringt neue Dynamik
Kraken führt den Rückzug der Klage auf Veränderungen in der Führung der US-Regierung und der SEC zurück. Das Unternehmen kritisierte, dass frühere Verantwortliche in der SEC auf eine Strategie gesetzt hätten, die Innovation durch regulatorische Maßnahmen im Nachhinein ausgebremst habe.
Anstatt transparente und faire Rahmenbedingungen für digitale Assets zu schaffen, habe man Fortschritt blockiert und die USA gegenüber innovationsfreundlicheren Ländern ins Hintertreffen gebracht, so Kraken am 3. März.
Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''