Pakistan setzt auf Bitcoin-Visionär Michael Saylor für Web3-Offensive

von Christopher Meinhart | 16 Juni 2025

Pakistan setzt ein deutliches Zeichen für seine Krypto-Zukunft: Das Land hat sich die Expertise von Bitcoin-Pionier Michael Saylor gesichert, dem Vorstandsvorsitzenden von Strategy (ehemals MicroStrategy), dem größten institutionellen Halter von Bitcoin weltweit.

In Kürze

  • Politische Gespräche in Islamabad

  • Michael Saylor: Vertrauen schafft Kapital

  • Marktstärke trotz geopolitischer Spannungen

Politische Gespräche in Islamabad

Am 15. Juni traf sich Michael Saylor mit führenden Vertretern der pakistanischen Regierung in Islamabad, darunter Finanzminister Muhammad Aurangzeb und Staatsminister für Blockchain und Krypto, Bilal Bin Saqib.

Im Mittelpunkt des Treffens standen mögliche Schritte zur Integration von Bitcoin in die staatlichen Finanzreserven sowie die Entwicklung einer nationalen Digitalwährungsstrategie. Wie die Zeitung Dawn berichtet, zeigte sich Saylor bereit, Pakistan künftig als strategischer Berater für Kryptowährungen zu unterstützen.

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Michael Saylor: Vertrauen schafft Kapital

In einem Video, das ein Mitarbeiter des Finanzministeriums auf X (ehemals Twitter) veröffentlichte, betonte Saylor, dass internationales Kapital dorthin fließt, wo Vertrauen und entschlossene Führung vorhanden sind – beides erkenne er in Pakistan.

Unter seiner Leitung hat Strategy beachtliche 582.000 Bitcoin angesammelt, ein Bestand im Wert von über 61 Milliarden US-Dollar. Die Firma finanzierte diese Investitionen durch umfangreiche Kapitalaufnahmen über Anleihen und Aktien, was den Aktienkurs seit Mitte 2020 um über 3.000 % steigen ließ.

Pakistan setzt auf Bitcoin-Visionär Michael Saylor für Web3-Offensive

Marktstärke trotz geopolitischer Spannungen

Trotz wachsender geopolitischer Unsicherheiten, insbesondere durch die Eskalation im Nahen Osten, hat Strategy seine Bitcoin-Bestände weiter aufgestockt. Anfang der Woche gab das Unternehmen den Kauf von zusätzlichen 10.100 BTC bekannt – für rund 1,05 Milliarden US-Dollar bei einem Durchschnittspreis von etwa 104.080 Dollar pro Coin.

Der Bitcoin-Preis hatte zuletzt zwischen 110.000 und 103.600 Dollar geschwankt, erholte sich aber am Montag und überschritt wieder die Marke von 107.000 Dollar.

Chris Meinhart

Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''

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