Ex PayPal Präsident Marcus ist überzeugt, dass Bitcoin künftig nicht nur für Transaktionen, sondern auch für internationale Finanzabwicklungen eine entscheidende Rolle spielen wird.
In Kürze
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Ehemaliger Manager von PayPal hat visionäre Vorstellung von der Bitcoin-Technologie
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Revolutionäre Möglichkeiten für grenzüberschreitende Geldtransfers
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Die Bitcoin-Zyklen: Ein Mythos oder ein Zusammenspiel mit der Geldmenge
Ehemaliger Manager von PayPal hat visionäre Vorstellung von der Bitcoin-Technologie
Der ehemalige Manager von Meta und PayPal, David Marcus, hat eine visionäre Vorstellung von der Bitcoin-Technologie. In einem Interview mit CNBC am 11. September präsentierte er eine unkonventionelle Perspektive auf Bitcoin.
Marcus, aktuell CEO von Lightspark, schlägt vor, dass die zugrunde liegende Technologie von Bitcoin nicht nur als Wertspeicher fungieren kann, sondern auch als Grundlage für ein universelles Finanzprotokoll im Internet dienen könnte. Dieses Protokoll hätte das Potenzial, ein globales Zahlungsnetzwerk zu schaffen, eine Mission, die sein neues Unternehmen Lightspark vorantreibt.
Revolutionäre Möglichkeiten für grenzüberschreitende Geldtransfers
In einem exklusiven Interview mit CNBC am 11. September äußerte sich ein ehemaliger leitender PayPal-Manager und Mitbegründer des auf Bitcoin ausgerichteten Zahlungsdienstes Lightspark zu seiner Überzeugung, dass das Lightning-Netzwerk von Bitcoin den komplizierten Prozess grenzüberschreitender Geldüberweisungen erheblich vereinfachen könnte.
Das Lightning-Netzwerk hat das Ziel, Bitcoin-Transaktionen kostengünstiger, effizienter und für Kleinstbeträge besser geeignet zu machen. Es ermöglicht die Abwicklung von Bitcoin-Transaktionen außerhalb der Haupt-Blockchain, bevor sie später auf der Haupt-Blockchain bestätigt werden. Diese Innovation verspricht, die Verwendung von Bitcoin für weitreichendere Finanzdienstleistungen zu öffnen.
Die Bitcoin-Zyklen: Ein Mythos oder ein Zusammenspiel mit der Geldmenge
Seit Jahren schon betrachten viele Experten die vierjährigen Zyklen von Bitcoin als untrennbar mit den Halving-Events verbunden. Doch eine aufstrebende Theorie in den sozialen Medien stellt diese Annahme nun in Frage und regt zum Nachdenken an.
Historisch gesehen begannen die letzten drei großen Marktzyklen für Bitcoin und den Krypto-Markt alle vier Jahre und erreichten dann im Jahr nach dem Halving ihren Höhepunkt. Doch was, wenn diese scheinbare Verbindung zwischen Halving und Zyklusbeginn reiner Zufall ist?
Die Theorie besagt, dass die wahren Zyklen von Bitcoin viel enger mit der globalen M2-Geldmenge verknüpft sein könnten. Das bedeutet, dass wir unsere Vorstellungen über die Zukunft von Bitcoin möglicherweise überdenken müssen. Sind die Halving-Events wirklich noch die treibende Kraft hinter den Zyklen, oder steckt mehr hinter diesem faszinierenden Ansatz?
Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''