Es sind bereits fünfzehn Jahre vergangen, seit das Bitcoin Whitepaper veröffentlicht wurde. Dieses knappe, neunseitige Dokument hat die Welt der Finanzen nachhaltig geprägt und umgestaltet.
In Kürze
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Bitcoin Whitepaper – die Ursprünge von allem
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Das Geheimnis um Satoshi bleibt ungeklärt
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Selbst vor diesen Herausforderungen bleibt Bitcoin stark
Bitcoin Whitepaper – die Ursprünge von allem
Das Bitcoin Whitepaper mit dem Titel „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ wurde von einer Person mit dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ verfasst. Obwohl es lediglich neun Seiten umfasst, hat es die Art und Weise, wie viele Menschen Geld konzipieren und verwalten, in einer bahnbrechenden Weise verändert. Innerhalb dieser kurzen Abhandlung erläutert Nakamoto, wie digitale Signaturen und ein Proof-of-Work-System kombiniert werden können, um das langjährige Problem der Doppelausgaben bei digitalen Währungen vor Bitcoin zu lösen.
Interessanterweise findet sich im Whitepaper der Begriff „Kryptowährung„, den wir normalerweise mit Bitcoin in Verbindung bringen, auffallend selten. Stattdessen betont Nakamoto die Charakteristika von Bitcoin als „digitales Bargeld“ oder ein „elektronisches Bargeldsystem“. Ebenso ist bemerkenswert, dass Nakamoto das Wort „Blockchain“ nicht direkt erwähnt, obwohl er das Konzept ausführlich beschreibt.
Das Geheimnis um Satoshi bleibt ungeklärt
Allgemein wird angenommen, dass Satoshi Nakamoto der Schöpfer von Bitcoin ist, aber diese Person hat das Whitepaper nie urheberrechtlich geschützt. Die Identität des Verfassers des Whitepapers bleibt nach wie vor eines der bedeutendsten Rätsel der Technologiebranche.
Trotz zahlreicher Theorien und behaupteter „Enttarnungen“ im Laufe der Jahre bleibt die wahre Identität (oder Identitäten) hinter dem Pseudonym Nakamoto weiterhin unbekannt.
Selbst vor diesen Herausforderungen bleibt Bitcoin stark
Viele Experten gehen davon aus, dass Bitcoin sich bis zur Genehmigung von Spot ETFs in der USA erholen wird und in den ersten Reaktionen nach der Genehmigung einen Anstieg verzeichnen wird. Danach könnte es zu Gewinnmitnahmen kommen, die wiederum in einen Downtrend vor der Halbierung führen. Nach der Halbierung wird voraussichtlich ein „großer Wandel“ erwartet.
Die Halbierung wird auch erhebliche Auswirkungen auf die Krypto-Mining-Branche haben und zu einer verstärkten Konsolidierung führen. Da die Anzahl der neu geschaffenen Token abnimmt, werden die Miner mit hohen Betriebskosten am stärksten unter Druck geraten, und diejenigen, die weniger effizient arbeiten, dürften Schwierigkeiten haben zu überleben. Dies könnte also zu einer Branchenkonsolidierung führen.
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