Der US-Pensionsfonds Wisconsin Investment Board investiert 163 Millionen Dollar in BlackRock und GBTC Bitcoin ETFs und unterstreicht damit das wachsende institutionelle Interesse an digitalen Vermögenswerten.
In Kürze
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US-Pensionsfonds investiert in Bitcoin
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Rentensicherheit durch Bitcoin?
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Institutionen treiben Nachfrage nach Bitcoin-ETFs an
US-Pensionsfonds investiert in Bitcoin
Das State of Wisconsin Investment Board (SWIB), ein US Pensionsfonds, hat den Kauf von Bitcoin-Spot-ETFs im Wert von 163 Millionen US-Dollar verkündet, wie aus einem kürzlich bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) eingereichten Dokument hervorgeht. Die Investition umfasst den iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock und den Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) Bitcoin ETF.
Rentensicherheit durch Bitcoin?
Das institutionelle Interesse an Bitcoin-ETFs ist seit ihrer Zulassung im Januar 2024 bemerkenswert gestiegen. Die Investition des US-Pensionsfonds spiegelt einen wachsenden Trend unter prominenten Finanzinstituten wie Wells Fargo, JPMorgan Chase Bank und Wolverine Asset Management wieder, die ebenfalls in Bitcoin-ETFs investiert haben. Dieser Trend unterstreicht das wachsende Vertrauen und Interesse an digitalen Vermögenswerten im traditionellen Finanzsektor.
Der Finanzsektor begann Anfang 2024, über digitale Vermögenswerte und insbesondere Spot-Bitcoin-ETFs zu diskutieren. Es wird erwartet, dass diese Anlagevehikel den Markt erheblich verändern werden, insbesondere durch die Förderung einer größeren institutionellen Akzeptanz. Der jüngste Schritt der SWIB, eine beträchtliche Investition in den Bitcoin-ETF von BlackRock zu tätigen, ist ein Beweis für diese wachsende Akzeptanz und die strategische Bedeutung von Bitcoin-ETFs.
Der US-Pensionsfonds verwaltet Vermögenswerte in verschiedenen staatlichen Treuhandfonds, darunter das Wisconsin Retirement System und der State Investment Fund. Die Entscheidung, fast 100 Millionen US-Dollar in das Bitcoin-ETF-Angebot von BlackRock zu investieren, unterstreicht die strategische Entscheidung des Vorstands, sein Portfolio zu diversifizieren und die potenziellen Vorteile digitaler Vermögenswerte zu nutzen. Diese Investition könnte als Modell für andere staatliche Investmentfonds dienen, die ähnliche Allokationen erwägen.
Institutionen treiben Nachfrage nach Bitcoin-ETFs an
Manuel Nordeste, Vice President of Digital Assets bei Fidelity, betont den wachsenden Trend bei großen Pensionsfonds und Großbanken, in Bitcoin-ETFs zu investieren. Nordestes Erkenntnisse zeigen, dass 25% der Pensionsmanager persönlich digitale Vermögenswerte besitzen, was auf eine deutliche Verschiebung des Interesses am Markt für digitale Vermögenswerte hindeutet. Diese Verschiebung wird durch die Anerkennung des Potenzials von Bitcoin für hohe Renditen und seine Rolle als Absicherung gegen die traditionelle Marktvolatilität angetrieben.
Ammon geht davon aus, dass, wenn nur 1 % des verwalteten staatlichen Pensionsvermögens in Bitcoin investiert würde, dies die Einnahmen aus dem Mining übersteigen würde, was zu einer Verknappung des Angebots im Verhältnis zur Nachfrage führen würde. Dieses Szenario dürfte zu einem weiteren Anstieg des Bitcoin-Preises führen und unterstreicht die strategische Bedeutung eines frühzeitigen Einstiegs institutioneller Investoren.
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