Der Bitcoin-Kritiker Peter Schiff weist darauf hin, dass die wachsende Inflation in den USA ihren Ursprung in der Politik vor der Biden-Ära hat und warnt, dass ein weiterer Anstieg der Inflation bevorstehen könnte.
In Kürze
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Peter Schiff kritisiert selektive Schuldzuweisungen für die Inflation
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Elon Musk kritisiert Regierungsausgaben als Inflationsursache
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Bitcoin-Preis steigt auf über 59.000 USD amid US-Zinssenkungsspekulationen
Peter Schiff kritisiert selektive Schuldzuweisungen für die Inflation
Schiff, ein bekannter Bitcoin-Kritiker und Wirtschaftsexperte, argumentiert, dass ein wesentlicher Teil der aktuellen Inflation auf das während der Trump-Administration gedruckte Geld zur Finanzierung der Haushaltsdefizite zurückzuführen ist.
Das Problem mit Larry Kudlow, der die Inflation richtigerweise auf die von der Fed monetarisierten Defizitausgaben zurückführt, ist, dass er alle Schuld auf Biden und keine auf Trump schiebt. Kudlow war Teil der Trump-Regierung und hat nie vor der Inflation gewarnt. Heuchelei zerstört die Glaubwürdigkeit.
Peter Schiff, ein bekannter Kritiker von Bitcoin und renommierter Wirtschaftswissenschaftler, nahm Larry Kudlow, den ehemaligen Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats unter Trump, ins Visier. Kudlow hatte die steigende Inflation allein der Biden-Administration angelastet.
Schiff betonte jedoch, dass Kudlow während seiner Zeit in der Trump-Regierung keine Bedenken hinsichtlich der Inflationsgefahr geäußert habe, was seine derzeitige Kritik unglaubwürdig mache. Laut Schiff ist der aktuelle Inflationsdruck nicht allein auf Bidens Politik zurückzuführen, sondern das Ergebnis von Maßnahmen, die bereits seit der Trump-Ära in Kraft sind.
Elon Musk kritisiert Regierungsausgaben als Inflationsursache
Tesla-CEO Elon Musk hat sich ebenfalls in die Diskussion über die Inflation in den USA eingemischt. In einem kürzlich veröffentlichten Statement machte Musk die Staatsausgaben für den Anstieg der Preise verantwortlich, da diese durch exzessives Gelddrucken finanziert würden, was letztlich zur Abwertung der Währung führe.
Musk forderte, dass die Bundesregierung ihre „verschwenderischen Ausgaben“ kürzen solle, um der Inflation entgegenzuwirken – eine Ansicht, die bei vielen, die sich um die wirtschaftliche Lage sorgen, Zustimmung fand.
Bitcoin-Preis steigt auf über 59.000 USD amid US-Zinssenkungsspekulationen
Während Peter Schiff weiterhin Inflationssorgen äußert, hat Bitcoin eine volatile Phase durchlaufen, bevor er die 59.000-Dollar-Marke überschritt. Diese Preisbewegung kommt zu einer Zeit, in der die US-Notenbank über eine mögliche Zinssenkung nachdenkt, unterstützt durch positive Wirtschaftsindikatoren. Ein Bericht von QCP Capital stellte fest, dass die verbesserten Inflationsdaten zu einer optimistischeren Marktstimmung führten und die Aktienmärkte neue Höchststände erreichten.
Der Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta, Raphael Bostic, hat ebenfalls Diskussionen angeheizt, indem er andeutete, dass die US-Wirtschaft bald bereit sein könnte, eine Zinssenkung zu unterstützen. Diese Aussicht hat das Vertrauen der Anleger gestärkt, was sich auch im Bitcoin-Preis widerspiegelt.
Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''